
Buchen. (pm) Jeder Tag bringt aktuell neue Erkenntnisse und Maßnahmen. Bei der Stadt Buchen steht jetzt fest, dass sich die Zahl der Kindergarten- und Schulkinder, die Anspruch auf eine Notbetreuung haben, in Grenzen hält. In acht von Kindergärten wurde Bedarf für rund 27 Kinder angemeldet; „Rekordhalter“ sind hier die Kernstadteinrichtungen St. Elisabeth mit neun und St. Rochus mit fünf Kindern, was sich damit begründen lässt, dass hier überproportional viele Eltern ihre Kinder angemeldet haben, die im ärztlichen bzw. pflegerischen Bereich tätig sind und damit zu dem Personenkreis zählen, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen dürfen, weil ihre Arbeit derzeit unverzichtbar ist
Aus sieben Schulen im Stadtgebiet wurde ein Bedarf von nur 13 Kindern gemeldet. Spitzenreiter ist hier die Jakob-Mayer-Grundschule, in der sechs Kinder betreut werden sollen, weil der alleinerziehende Elternteil oder beide Eltern in Berufen arbeiten, die „systemkritisch“ – so der Fachjargon – sind.
Zum Thema Beerdigungen haben sich die Verantwortlichen der Stadtverwaltung mit den Pfarrämtern in Verbindung gesetzt. Einheitliche Handhabung wird sein, dass die Angehörigen dringend darum gebeten werden, die Beisetzung im kleinen Familienkreis stattfinden zu lassen und auf eine Veröffentlichung des Datums bzw. der Uhrzeit verzichten. Auch hier sollte auf genügend Abstand geachtet werden, weshalb die Bestuhlung in der Leichenhalle entsprechend großzügig erfolgt.
Auch standesamtliche Trauungen werden zahlenmäßig begrenzt, die Anzahl der Gäste darf 20 nicht überschreiten. Aus Platzgründen wird ins Alte Rathaus ausgewichen, das größer ist als das Trauzimmer.