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Heilbronn. (ots) Bei Kontrollen in einer Betriebsstätte eines Postdienstleisters vereitelten Einsatzkräfte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Heilbronn die Einfuhr mehrerer Drogenpakete.
Der bei den Kontrollen auch im Einsatz befindliche Rauschgiftspürhund Luc signalisierte durch eindeutiges Anzeigeverhalten, dass mit den Gepäckstücken etwas nicht stimmen konnte. Nach einer genauen Inaugenscheinnahme der Pakete stellten die Einsatzkräfte sieben bzw. acht Kilogramm des Rauschgifts fest. Die Drogen in den Paketen waren luftdicht und vakuumiert von Kunststoffverpackungen umschlossen. Der Straßenverkaufspreis, der mit den Drogen hätte erzielt werden können, beläuft sich auf knapp 150.000 Euro.
Die Pakete wurden aus Spanien versandt und waren beide an nicht im Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamts Heilbronn ansässige Empfänger gerichtet. Die weitere Bearbeitung erfolgt daher durch den zuständigen Zollfahndungsdienst vor Ort. Die Ermittlungen dauern noch an.
Die Kontrollmaßnahme führten die Zöllnerinnen und Zöllner an zwei Tagen bereits Ende Januar durch.