Unser Foto zeigt von links: den stellvertretenden Ortvorsteher Jochen Walz, Marianne Dietrich und Ortsvorsteher Herbert Scharmann. (Foto: Liane Merkle)
Donebach. (lm) „Des Menschen Leben lebt im Blut“, erinnerte Ortsvorsteher Herbert Scharmann im Rahmen der jüngsten Donebacher Ortschaftsratssitzung unter dem Punkt „Blutspenderehrungen“ an den Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe, der mit diesen Worten die schlichte Tatsache umschrieb, dass uns Blut am Leben hält und bei Verlust nur durch Blut zu ersetzen ist.
Trotz aller Forschung und Wissenschaft, konnte unser Lebenssaft bisher nicht künstlich hergestellt werden. Aus diesem Grund ist jeder einzelne Blutspender, jede einzelne Blutspenderin als LebensretterIn anzusehen und deren Spendenbereitschaft verdiene höchste Anerkennung. „Zurecht finden deshalb auch in unserem Ortsteil Donebach-Ünglert regelmäßig Blutspenderehrungen statt, und das sind keine Routineveranstaltungen“, so Scharmann weiter.
Es sei Gemeinde- und Ortschaftsverwaltung sowie ihm persönlich ein Herzensanliegen, diese Form von Engagement im Dienst des Nächsten zu würdigen und Dank zu sagen. Ohne die ehrenamtlichen Blutspender mit Ihrem Verantwortungsbewusstsein für die Menschen und ihrem Bürgersinn könnte die medizinische Versorgung im Land nicht aufrecht erhalten werden.
Eine solch würdige Blutspenderin sei ganz sicher Marianne Dietrich, der mit der Blutspenderehrennadel in Gold mit eingravierter Spendenzahl 25 samt Urkunde des Deutschen Roten Kreuzes und einer Flasche Blutaufbauenden Weines von der Gemeinde Mudau gewürdigt und gedankt wurde.