20 Kinder durften in die Holzwerkstatt

(Foto: Liane Merkle)

Joachim & Susanne Schulz Stiftung unterstützt Mudauer Ferienaktion

Amorbach. (lm)  Unter der Leitung von Ute Freiburg und deren Mitarbeiterinnen Tabea Stapf und Vanessa Müller sowie mit der segensreichen Unterstützung der Joachim & Susanne Schulz Stiftung (JSSS) konnte die Ferienaktion mit Kindern aus Mudau in Amorbach um einen besonderen Freizeitaspekt erweitert werden.

In der Programmvorschau als „MINT-Ferienspiele“ angekündigt und auch konzipiert, ergaben sich daraus als Inhalte für die Ferienteilnehmer die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Organisiert war das Thema „Holzwerkstatt“ in zwei Blöcken. So konnten sich zunächst zehn Kinder aus den ersten beiden Grundschulklassen und zum zweiten Termin nochmals zehn Kinder aus der dritten und vierten Klasse der Mudauer Grundschule in dem Stiftungsgebäude der JSSS in Amorbach einfinden, um gemeinsam Holz zu bearbeiten.

Alle Kinder nahmen den Bustransfer in Anspruch, der von der Stiftung organisiert worden war, so wurden die Kinder sicher transportiert. Nach einer Kennenlernrunde, bei der die Kinder erzählen konnten, welche Werkzeuge sie bereits kennen, stellte das Expirius-Team die Werkzeuge vor und erklärte den Teilnehmern auch deren Handhabung.

Weiterhin wurden Regeln besprochen, die beim Arbeiten mit den Werkzeugen wichtig sind. Zuerst bekam jedes Kind jedoch seinen persönlichen Werkstatt-Ausweis, in dem alle wichtigen Werkzeuge abgebildet waren, die bei den diversen Aktionen Verwendung fanden.

Im Rahmen einer kleinen Übung mussten fünf unterschiedlich große Nägel in ein Probebrett geschlagen werden und das Ergebnis wurde schriftlich festgehalten. Nachdem dann die Kinder gesehen hatten, dass die möglichen Werkstücke für ihre jeweilige Altersklasse und in der verbleibenden Zeit super zu bewältigen waren, gab es kein Halten mehr.

Es wurde gehämmert und mit Farbe, Federn oder Wackelaugen verziert, was das Zeug hielt. Und so entstanden wunderschöne Nagelbilder, aber auch fesche Hunde oder Giraffen, die natürlich mit nach Hause genommen werden durften. Zur Stärkung gab es zwischendurch ein Vesper und Getränke, ehe die Kinder bestens gelaunt und mit neuen Erkenntnissen versehen, die Rückreise nach Mudau antraten.

Es wurde gehämmert, gebohrt, gemalt. (Foto: Liane Merkle)

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