Waldbrunner Kunststipendiat im Partnerlandkreis

Kunststipendiat Michael Lerche bei der Vernissage auf Schloss Königshain. (Foto: Magnet Werbeagentur)
Waldbrunn/Görlitz. (pm) Der Künstler Michael Lerche aus dem Neckar-Odenwald-Kreis verbrachte ein vierwöchiges Via Regia-Stipendium auf Schloss Königshain im Landkreis Görlitz. Im Rahmen der 30-jährigen Kreispartnerschaft zwischen dem Neckar-Odenwald-Kreis mit dem Landkreis Görlitz wurde der Künstleraustausch im letzten Jahr erstmals begangen.

Die Künstlerin Bettina Böhme aus Neusalza-Spremberg war die erste Stipendiatin des jährlich wechselnden neuen Kunststipendiums. Sie lebte und arbeitete damals vier Wochen lang in Mosbach. In dieser Zeit schuf sie vier neue Werke und stellte diese im Landratsamtfoyer aus.

Im Gegenzug reiste nun der von Landrat Dr. Achim Brötel empfohlene Künstler Michael Lerche Anfang Mai von Waldbrunn nach Görlitz und arbeitete dort im Barockschloss Königshain. „Ich wurde in Görlitz liebevoll und mit offenen Armen empfangen. Ich konnte den Landkreis und die Natur ausgiebig kennenlernen.

Görlitz inspirierte mich vor allem mit seinen Kontrasten für meine Arbeit und so fertigte ich die letzten Wochen zwei großformatige Bilder an“, erzählt der Kunststipendiat. Im Erdgeschoss des Schlosses war eine kleine Auswahl seiner Werke in der Ausstellung „Stimmungswechsel“ zu sehen. Sie nimmt unter anderem Bezug auf die Zeiten der letzten zwei Jahre, die der Künstler hochemotional erlebte.

Während seines Aufenthaltes nutzte Michael Lerche vor allem die Zeit um sich intensiv dem künstlerischen Schaffen zu widmen, aber auch um Land und Leute kennenzulernen. So bot er unter anderem eine „After Work“-Führung sowie einen Malkurs speziell für Kinder an.

Zum Abschluss seines Aufenthaltes gab es nochmals die Möglichkeit, im Rahmen der Finissage, mit dem Künstler zu seinen Erfahrungen und Erlebnisse im Landkreis Görlitz ins Gespräch zu kommen. „Ich bin dankbar für die zahlreichen Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Diese Zeit werde ich so schnell nicht vergessen“, zieht Lerche am Ende sein Fazit.

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