Erfolgsmodell „Straßenfest Seckach“

(Foto: Liane Merkle)
Zimmern. (lm) Nachdem Corona den Zwei-Jahres-Turnus des Erfolgsmodells „Straßenfest Seckach“ im vergangenen Jahr unterbrochen hatte, war der Wettergott in Zimmern besonders gut gelaunt.

Er hatte auch allen Grund, denn zum einen wurden die Feierlichkeiten durch einen Festgottesdienst in der Kirche St. Andreas eingeläutet und zum zweiten rahmte dieses Straßenfest gleichzeitig den 50. Geburtstag der Gemeinde Seckach.

Sein Debüt war im Jahr 1979 dem damaligen Bürgermeister und heutigen Ehrenbürger Ekkehard Brand zu verdanken gewesen mit dem überaus geglückten Ziel, die Bürgerschaft von Großeicholzheim, Seckach und Zimmern zusammenwachsen zu lassen.

Dass man in Seckach immer zusammen feiert, zeigte sich in der vielfältigen Ständebesetzung ebenso wie in der Zusammensetzung der Gäste, die nicht nur aus allen Ortsteilen, sondern auch bei den Patenschaften, benachbarten Orten und aus der Partnerstadt Reichenbach OL herbeiströmten.

Wie Bürgermeister Thomas Ludwig beim Anstich des Festbieres versprochen hatte, gab es fast nichts, was es nicht gab in Sachen Information, Kulinarik, Prävention, Bücher, Spiel und Spaß. Dazu eröffnete er noch den Werbeblock für das neue Buch „50 Jahre Seckach – Luftbilder damals und heute“.

Minister Peter Hauk unterstrich seine Glückwünsche mit der Feststellung, dass nur drei Bürgermeister in 50 Jahren für sich sprechen und lobte die Idee des „Altbürgermeisters“ zu diesem Straßenfest.

35 Stände waren um das edle Dorfgemeinschaftshaus aufgebaut mit Fahrzeugschauen von Feuerwehr und Bundeswehr. Infostände örtlicher Vereine sowie ein abwechslungsreiches kulinarische Angebot ließ kaum einen Wunsch offen.

Und die verschiedenen Aktionen für alle Altersklassen waren überall bestens besucht. Die einen versuchten sich beim Boule oder lernten die Besucher des Café Oriental kennen, probten mit dem Feuerlöscher, stöberten beim Bücherstand oder versuchten ihr Glück beim „Edelsteinsieben“ und verschiedenen Spielevariationen, die Schulen und Kindergärten anboten.

Dosenwerfen war ebenso gefragt wie das Basteln von Knautschbällen oder Rhythmusinstrumenten. Und das Ganze mit dem musikalischen Background der Jazzband „Grünspan“, die am Nachmittag vom Musikverein Seckach abgelöst wurde.

Für Augenschmaus sorgten mit ihren Tanzvorführungen die DRK-Seniorentanzgruppe und der SV Seckach Abt. Line Dance. Auf jeden Fall haben zu den bereits genannten alle Seckacher Fastnachts-, Angel-, Sport- und Fördervereine und -gruppen sowie alle Kindergärten und Schulen und Klangkörper die Gunst der Stunde ausgiebig genutzt, endlich mal wieder so richtig zusammen feiern zu können.

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