Symbol der Gemeinschaft zerstört

(Foto: privat)

Vandalen verursachen hohen Schaden

Zimmern.  (pm) Ein ärgerlicher Vorfall hat den Seckacher Ortsteil Zimmern erschüttert. Die erst vor sechs Monaten errichtete imposante Sitzbank mit dem Namen „Fuchsenloch-Sitz“ am Funkturm wurde von bisher unbekannten Tätern zerstört.

Die vier Meter breite und 400 Kilogramm schwere Ruhebank, wurde Opfer eines sinnlosen Akts der Gewalt. Die Gemeinschaft der ehrenamtlichen Erbauer, die die Bank mit viel Engagement geschaffen hatte, ist fassungslos über das Ausmaß der Zerstörung.

Der Vorfall ereignete sich zwischen Montag, den 29. Mai, um 21:15 Uhr und Dienstag, den 30. Mai, um 20:00 Uhr. Vor Ort wurden Spuren motorisierter Zweirädern
entdeckt. Die Fahrer waren vermutlich auch durch das angrenzende Gerstenfeld gefahren sind.

Zudem wurden nur wenige Meter entfernt große Steine auf die Straße geworfen, die als Gewichte für die Abdeckung des am Wegrand gelagerten Holz es dienten. Die Durchfahrt für Pkw war dadurch unmöglich.

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Die Bevölkerung ist über diese sinnlose Tat bestürzt. Die Straftäter haben ein Symbol der Stärke und des Zusammenhalts in Zimmern zerstört, ärgern sich die Erbauer. Der „Fuchsenloch-Sitz“ diente nicht nur als Rastplatz für Erholungssuchende, sondern setzte auch ein Zeichen der Verbundenheit und für das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde. Die Erbauer haben Zeit und Energie in dieses Projekt investiert, um der Gemeinschaft einen Ort der Ruhe und des Austauschs zu schaffen.

Die Polizei und die Gemeindeverwaltung wurden umgehend über den Vorfall informiert und es wurde Anzeige erstattet. Zur Unterstützung der Ermittlungen und um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe und mögliche Hinweise zu den Tätern. Diese können direkt bei der Polizei in Adelsheim unter der Telefonnummer 06291-468 770 gemeldet werden.

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Der Co-Itinitiator des Projekts „Fuchsenloch-Sitz“, David Ackermann, äußerte sich zu dem Vorfall: „Wir sind schockiert über die Zerstörung unserer Sitzbank am Funkturm. Dieser Akt der Gewalt ist ein Angriff auf die Gemeinschaft und auf das, wofür wir stehen. Wir werden alles unternehmen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

Ich zähle nun auf die Solidarität und Unterstützung unserer Bewohner, um den Schaden zu beheben und gemeinsam den Wiederaufbau der „Fuchsenloch-Sitz“ voranzutreiben. Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Gemeinschaft nicht klein beigibt und sich nicht von solchen Taten entmutigen lässt.“

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