
(Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm) Eine echte Herausforderung erwartete die interessierte Gruppe, bei der Wanderung zur Burgruine Wildenberg. Organisiert wurde die informative Veranstaltung vom Heimat- und Verkehrsvereins (HVV) Mudau.
Bei echtem Sonntagswetter starteten die Wanderer am späten Vormittag. Unter der Leitung von Klemens Schork ging es vom Rathaus Mudau über den „Neuhof“, die ehemalige Sendeanlage des Deutschlandfunks (Donebacher Türme), vorbei an Mörschenhardt nach Preunschen und dort zum Watterbacher Haus, eine der ältesten Immobilien im Odenwald.
Unterwegs boten sich immer wieder herrliche Ausblicke in die Täler des Odenwaldes. Hier traf man auf die zweite Gruppe, die in Fahrgemeinschaften mit dem Auto angereist war.
Von Manfred Hofmann und Klemens Scheuermann erfuhren die Teilnehmer auf dem Weg die Geschichte des „Watterbacher Hauses“, aber auch über die fürstlich Leining‘schen Anlagen oberhalb der Burg.
Auf der Wildenburg angekommen, zeigte sich die beeindruckende Größer der außergewöhnlichen Höhenburg. Von der Plattform des Bergfrieds konnten die Teilnehmer sogar Amorbach entdecken.
Die Geschichte der Burg, mit dem Gruselkeller, in dem Fledermäuse überwintern, waren weitere Themen. Höhepunkt war dann der Palas mit seinem riesigen Kamin und der Dreifenstergruppe im ersten Stock.
Trotz der Strapazen während der Wanderung war sich die Gruppe einig, dass sie dem HVV Mudau einen ereignisreichen Sonntag verdankten.