
Eberbach. (ots) Am Dienstag, gegen 14:15 Uhr, kontaktierte eine unbekannte Betrügerin, die sich als Polizeibeamtin ausgab, telefonisch eine 63-Jährige. Sie erzählte, dass ihre vermeintliche Tochter aufgrund einer verbotenen Handynutzung während der Fahrt eine ältere Dame angefahren hätte und nun wegen Verkehrsunfallflucht mit Todesfolge einem Richter vorgeführt werden solle und in Untersuchungshaft müsse. Davon würde man jedoch durch eine Zahlung in Höhe von 30.000 Euro absehen.
Der Lebensgefährte der 63-Jährigen wurde jedoch misstrauisch und kontaktierte die Polizei. Das Gespräch wurde wenig später selbstständig durch die unbekannte Täterin beendet. Zu einer Übergabe oder Überweisung von Geld kam es nicht.
Das Polizeirevier Eberbach leitete die Ermittlungen wegen des versuchten Betruges ein.
Informationen wie man sich gegen diese und andere Betrugsmaschen schützen kann, finden sich unter
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/