
(Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm) Der internationale Frauentag war für die Mudauer Glaskünstlerin Jarmila Manko ein guter Anlass zur Präsentation ihrer neuen Glasnetze zu Vereinfachung von Blumen-Arrangements.
Diese zarten Gebilde sind ihr jüngstes Faible. Glas musste es sein – natürlich, aber die ersten Versuche mit zusammengeschmolzenen Flachglasstreifen waren ihr nicht filigran genug. Erst beim „Fusen“ von dünnen Glasröhren war sie mit den Ergebnissen zufrieden.
Die kleine Luftverschlüsse, die beim Zusammenschmelzen der Glasrohre entstehen, bewirken, dass einfallendes Licht an diesen Stellen die Glasnetze besonders glänzen lassen. Zweimal bei bis zu 800 Grad Celsius gebrannt – erst die Röhrchen zusammengeschmolzen, danach in die Form gesenkt – sind sie bereit für kreative Arrangements.
Nicht nur für kleine Gestecke von Blumen oder Zweigen, sondern auch zu verschiedenen Festlichkeiten wie Ostern, Geburtstagen kann ein Stillleben gezaubert werden.
Der Kreativität sind mit so einem zarten Netz aus Glas kaum Grenzen gesetzt, denn viele verschiedene Einsätze sind möglich. Das haben auch die eingeladene Besucherinnen erkannt und hoch geschätzt.