Das Foto zeigt die Gruppe beim Start am GTO. (Foto: pm)
Osterburken. (kv) Beim sechsten Ortstermin der Bürgerlisten Osterburken ging es Schulen, Kindergärten und Jugendhaus um das zukunftsweisende Thema „Bildung und Jugend“.
Nachdem die Bedeutung der Schulstadt Osterburken bereits beim Besuch in Bofsheim im Rahmen der Vorstellung der Astrid-Lindgren-Schule herausgestellt worden war (NZ berichtete), ging es jetzt vor allem um die gemeinsame Geschichte und die Zusammenarbeit von Ganztagsgymnasium (GTO) und Realschule Osterburken (RSO), die Auswirkungen von G8 und die bevorstehenden Wiedereinführung von G9, die beiden Neubauten und die Gestaltung der Außenanlagen auf dem gemeinsamen Campus, die in Nachfolge der öffentlichen GTO-Bibliothek des Kreises nötige Stadtbibliothek sowie anstehende Renovierungmaßnahmen an der Schule am Limes.
Größe, Wichtigkeit und Situation der Kindergärten in Bofsheim, Hemsbach und Schlierstadt waren bereits beim Ortstermin 5 eingehend behandelt worden; deshalb standen jetzt zunächst grundsätzliche Fragen wie Trägerschaft, Kosten, Entwicklung der Nachfrage sowie wiederkehrende Abläufe im Gemeinderat wie die Festlegung der Elternbeiträge und jährliche Bedarfsplanung im Mittelpunkt der Diskussion.
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Abonnieren Sie kostenlos unserenAusführlich dargestellt wurden Planungen und Zeitrahmen für den beschlossenen Neubau eines Kindergartens in der Leimengrube in der Kernstadt sowie, im Gespräch mit dessen Leiterin, die anstehende Renovierung des Kindergartens St. Josef und die dafür nötige Ersatzunterbringung. Auch die im Gemeinderat vor einiger Zeit behandelte Idee eines Natur- oder Waldkindergartens wurde diskutiert.
Ebenso war über die örtliche Jugendarbeit das Jugendthema bereits in den Ortsteilen angesprochen worden, u.a im Zusammenhang mit der Arbeit Feuerwehrabteilungen sowie in den offenen Formen des Bauwagen ins Hemsbach und der Waldhütte in Bofsheim. Vor diesem Hintergrund ging es beim Gespräch mit einer großen Delegation des Jugendhauses beim Ortstermin 6 vor allem um dessen Geschichte und den über eine Gruppe der Bürgerwerkstatt initiierten Neustart vor zwei Jahren. Auch grundsätzliche Fragen der Jugendbeteiligung wurden dabei behandelt.
Vielen Dank auch von dieser Stelle an die jeweils beteiligten Expertinnen und Experten sowie die vielen engagierten Teilnehmer. „Es gab wiederum viel zu lernen und es hat Spaß gemacht“, so das einhellige Votum der Teilnehmer.