
(Foto: pm)
Nachhaltige Bauausführung umgesetzt
Walldürn. (pm) Am Freitag wurde, in Anwesenheit von Bürgermeister Meikel Dörr und zahlreichen weiteren Gästen, die Fertigstellung der ersten städtebaulichen Maßnahme im Sanierungsgebiet Untere Vorstadtstraße gefeiert.
Es handelt sich um den Teilabbruch eines baufälligen Nebengebäudes sowie den Aufbau eines neuen Dachstuhls, den Abriss eines ehemaligen Hühnerstalls sowie die
Umgestaltung der Außenflächen. Durch die Maßnahme sind auf dem Grundstück weitere Ausstellungsflächen für das Museum Zeit(T)räume entstanden, die nun
zusätzliche Möglichkeiten der Präsentation und der Museumsarbeit schaffen.
Bruno Kaiser berichtete als Bauherr von manchen bürokratischen Hürden, die aber dank der guten Zusammenarbeit und der Problemlösungsorientierung der
Stadtverwaltung sowie der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH
sämtlich überwunden wurden. Das Projekt wurde in einem halben Jahr abgeschlossen. Bei der Bauausführung habe man besonderen Wert auf Nachhaltigkeit geachtet und dahe gebrauchte Pflastersteine und Ziegel verwendet.
NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp.
Abonnieren Sie kostenlos unserenIm Rahmen der Einweihung dankte Bruno Kaiser galt allen Helfern, darunter Vereinsmitgliedern, aber auch bewährten und neuen Förderern sowie den beteiligten Fachfirmen. Der Bauherr hob dabei besonders die Firma Leis Abbruch und Recycling GmbH aus Walldürn. Das hiesige Unternehmen habe höchst professionell gearbeitet und beeindruckende Qualität geliefert. Außerdem habe Inhaber Michael Leis bei allen Fragen ein offenes Ohr gehabt und habe sein Fachwissen eingebracht. Alle Wünsche seien umstandslos möglich gemacht worden.
Auch dadurch habe sich die Durchführung der aufwendigen Maßnahme als richtige
Entscheidung herausgestellt. Die vielen positiven Erlebnisse und insbesondere die Hilfsbereitschaft und das Engagement der Beteiligten seien eine große Bereicherung
gewesen, lobte Kaiser am Ende seiner Ausführungen.
Bürgermeister Meikel Dörr bedankte bei der Eigentümerfamilie, den Mitgliedern und Unterstützern des Museumsvereins für das
Herzblut und die rund 1.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die in das Projekt geflossen seien. Das Ergebnis könne sich sehen lassen und trage zur Steigerung der Attraktivität Walldürns und seiner Museumslandschaft bei. Den neuen Zeit(T)räumen wünschte das Stadtoberhaupt ebenso wie dem übrigen Museum viele interessierte Besucher.
Darüber hinaus hoffe er, dass von der Maßnahme eine Vorbildwirkung für das Sanierungsgebiet ausgehe. Die gelungene Realisierung zeige weiteren Interessenten, welche Aufwertung mit Hilfe der
Fördermittel möglich sei.
Nach den Grußworten der Vertreter von Volksbank Franken und Sparkasse Neckartal-Odenwald erfolgte die Einweihung der Ausstellungsflächen durch Pfarrer Karl Kress, der
auch die Grüße der katholischen Pfarrgemeinde überbrachte. Bei der sich anschließenden Feier durften die Anwesenden das Objekt besichtigen.