30 Jahre Marienstein gefeiert

Inne halten am Marienstein
Inne halten am Marienstein

30 Jahre nach der Segnung des von der Donebacher Theatergruppe Knopfecke gestifteten Mariensteines oberhalb des Friedhofes feierte Pfarrer i.R. Andreas Rapp an seiner alten Wirkungsstätte eine Dankandacht. (S. Schölch)
Donebach. (sis) Seit 30 Jahren lädt der Marienstein – eine schlichte, von Ralf Drolshagen geschaffene Mariendarstellung auf einem Sandsteinfindling – oberhalb des Donebacher Friedhof Wanderer dazu ein, kurz inne zu halten.

“Bisher hatten wir bei jeder Andacht oder Veranstaltung hier schönes Wetter”, erklärte Siggi Walz von der Theater Gruppe Knopfecke Donebach, die den Marienstein 1994 gestiftet hat. Folgerichtig brach auch bei der Marienandacht am Sonntagnachmittag kurz die Sonne durch. Diese Andacht gestaltete mit Pfarrer i.R. Andreas Rapp der gleiche Geistliche, der vor 30 Jahren auch die Einsegnung vorgenommen hatte.

Mit den Mitgliedern der Theater Gruppe freute er sich über viele bekannte Gesichter, die die Andacht meist zum Ziel ihres Sonntagsspaziergangs gemacht hatten zu diesem religiösen Kleindenkmal. “Bildstöcke wie dieser tragen den Glauben aus der Kirche heraus und erreichen so Menschen in ihrem normalen Alltag”, erklärte Pfarrer Rapp, dem wenige Wochen nach seinem 70. Geburtstag noch ein Ständchen gesungen wurde.

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Nach gemeinsamem Gebet und Gesang zu Ehren der Gottesmutter dankte Siggi Walz insbesondere der Familie Schäfer für den Blumenschmuck und den Rasenschnitt, Hubert Sämann für die Pflege der Hecken sowie Mesner i.R. Gerhard Frank, der alljährlich die vier festinstallierten Bänke über den Winter abmontiert, streicht und bis zum Frühjahr aufbewahrt.

Ein besonderer Dank ging auch an die Firma Walz als Sponsor der neuen Gedenktafel, die von Alex Walz und Christopher Coates installiert wurde. “Wir alle können uns vorstellen, dass wir den schönen Marienstein vor lauter Gestrüpp gar nicht mehr finden würden, wenn hier nicht immer Menschen zugange wären, die die Anlage pflegen. In diesem Zusammenhang danken wir allen, die sich hier im Laufe der Zeit eingebracht haben”, so Siggi Walz.

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Im Anschluss lud die Theatergruppe zu Kaffee und Kuchen ein – ein Angebot, das gerne angenommen wurde.

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