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Erste Besuchergruppe aus dem Wahlkreis im Ministerium
Berlin. (pm) Als Nina Warken den Raum betritt, liegt ein Strahlen auf ihrem Gesicht. Viele der Anwesenden kennen sie persönlich – schließlich stammt ein Großteil der Besucherinnen und Besucher aus ihrem Wahlkreis Odenwald-Tauber. Es ist die erste Berlinfahrt aus der Region seit ihrer Ernennung zur Bundesgesundheitsministerin.
„Schön, Sie und Euch heute hier im Gesundheitsministerium begrüßen zu dürfen“, eröffnet Warken ihre Rede. Offen spricht sie über die ersten Wochen im Amt: „Es ist alles noch ganz neu und sehr spannend. Ich habe bereits viele Gespräche geführt und zahlreiche engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennengelernt.“ Die Gäste zeigen reges Interesse und stellen viele Fragen, die Warken bereitwillig beantwortet.
Begeisterung für die neue Rolle der vertrauten Abgeordneten
Die Besuchergruppe aus der Heimat ist sichtlich stolz auf „ihre Ministerin“. Viele erinnern sich an persönliche Begegnungen aus dem Wahlkreis. Eine Teilnehmerin sagt: „Ich kenne Nina Warken schon, seit sie ein kleines Mädchen war. Wir freuen uns sehr für sie und wünschen ihr viel Erfolg im neuen Amt.“
Auch ein anderer Gast nutzt die Gelegenheit, um nach einem bevorstehenden Termin im Wahlkreis zu fragen – ob Warken denn am Samstag zur Veranstaltung beim Tennisverein kommen werde. Doch sie muss absagen: Die Berliner Termine häufen sich, und es wird schwieriger, bei allen Veranstaltungen im Wahlkreis präsent zu sein. Dennoch betont sie, weiterhin regelmäßig vor Ort zu sein – nicht zuletzt, weil dort ihr Lebensmittelpunkt mit ihrer Familie liegt und sie sich ihrer politischen Heimat eng verbunden fühlt.
Politische Einblicke in Berlin
Neben dem Besuch im Gesundheitsministerium erwartete die Gruppe ein vielfältiges Programm, das spannende Einblicke in den politischen Alltag der Hauptstadt bot. Ein Höhepunkt war der Besuch einer Plenardebatte im Reichstag. Auch die Besichtigung der berühmten Glaskuppel auf dem Reichstagsgebäude durfte nicht fehlen.
„Man versteht schon besser, wie hier in Berlin Entscheidungen getroffen werden und wie unsere Demokratie funktioniert, wenn man das alles mal live gesehen hat“, zieht ein Teilnehmer nach zwei intensiven Tagen ein Fazit. Die Reisegruppe ist nicht nur beeindruckt von den Abläufen in der Bundespolitik – sondern auch von der Energie, mit der ihre Bundestagsabgeordnete tagtäglich ihren Aufgaben nachgeht.
Nähe zur Heimat bleibt spürbar
„Ich brauche nach den vielen Eindrücken jetzt erstmal eine Pause“, meint ein Teilnehmer schmunzelnd. „Aber unsere Bundestagsabgeordnete schafft es, an jedem Tag so viele Termine zu absolvieren – und trotzdem hat sie sich Zeit für uns genommen.“ Das sei ihr wichtig, betont Warken zum Abschluss: Denn nur durch den direkten Kontakt mit den Menschen könne sie erfahren, wo es konkret Handlungsbedarf gebe – und wo Politik ansetzen müsse.