21.04.10
Unser Bild zeigt von links: Manfred Robens, Geschäftsführer Naturpark Neckartal-Odenwald; Roland Schöttle, Geschäftsführer Naturpark Südschwarzwald; Karl-Heinz Dunker, Geschäftsführer Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord; Peter Hauk MdL, CDU-Fraktionsvorsitzender; Dr. Achim Brötel, Vorsitzender Naturpark Neckartal-Odenwald und Landrat Neckar-Odenwald-Kreis; Bernhard Martin, stellvertretender Vorsitzender Naturpark Neckartal-Odenwald und Bürgermeister Stadt Eberbach; Bernhard Drixler, Geschäftsführer Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. (Foto: privat)
Eberbach. (mr) Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Herr Peter Hauk MdL, hat am gestrigen Montag das Naturpark-Zentrum in Eberbach besucht. Er ist der Einladung der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Naturparke gefolgt und hat sich intensiv über die Arbeit der 7 Naturparke informiert.
Landrat Dr. Achim Brötel, Vorsitzender des Naturparks Neckartal-Odenwald und gleichzeitig Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Naturparke, stellte die Aktivitäten der sieben baden-württembergischen Modelllandschaften vor, die sich längst zu Motoren einer naturnahen und nachhaltigen Regionalentwicklung entwickelt haben. Neben Landschaftserhaltung und Umweltbildung erwähnte Dr. Brötel verschiedene Projekte und Kooperationen aus den Bereichen Regionalvermarktung und naturnaher Tourismus – beispielsweise der alljährlich am ersten Augustsonntag stattfindende „Brunch auf dem Bauernhof“ oder das gemeinsam mit der TMBW herausgegebene EchtZeit-Magazin, das als Bestandteil der Genießerland-Kampagne des Landes auf der diesjährigen CMT vorgestellt wurde.
Im Gespräch Herrn Hauk wurde insbesondere die künftige Rolle der sieben Naturparke diskutiert. Dabei ging es insbesondere um die Bereiche „sanfter Tourismus“ und „Naturschutz“. Die Naturparke mit ihren Trägervereinen konnten sich dabei als regional intensiv verankerte Kommunikationsplattformen präsentieren, die bei ihren Aktivitäten auf ein enges Netz von Kontakten zu den Kommunen, zu Landnutzern und Naturschutzakteuren zurückgreifen können.