„Großer Bahnhof“ für Jennifer Rosenlehner und Udo Götz an den Mosbacher Werkstätten
Mosbach. (pm) Unübersehbar prangte das Transparent mit der Deutschlandfahne an der B 27: Herzlich willkommen, Jenny und Udo! Die Mosbacher Werkstätten bereiteten ihren Olympia-Helden von Athen heute einen großen Empfang. Unter Jubel und Applaus wurden die beiden Special-Olympics Athleten Jennifer Rosenlehner und Udo Götz zurück in der Heimat begrüßt. Auch Dr. Hanns-Lothar Förschler, Vorstandsvorsitzender der Johannes-Diakonie Mosbach, und sein Vorstandskollege Jörg Huber ließen es sich nicht nehmen, der Radsportlerin und dem Bowlingspieler persönlich zu gratulieren.
Am Ende reichte es für Jennifer Rosenlehner nicht ganz zum Titel „Erfolgreichste deutsche Radsportlerin der Spiele“, aber mit zwei Gold- und einer Silbermedaille rangiert sie auch im internationalen Vergleich weit vorne. Udo Götz musste sich in einer überaus starken Konkurrenz behaupten, wo etliche Teilnehmer im Durchschnitt über 200 Pins warfen. So sind sein fünfter Platz im Mixed und seine beiden siebten Plätze im Mannschafts- und Einzelwettbewerb mehr als Achtungserfolge.
Sven Schüßler, Leiter der Mosbacher Werkstätten, und Marianne Holzwarth, stellvertretende Leiterin des Geschäftsbereichs Wohnen, überreichten den beiden Sportlern und der mitgereisten Trainerin Claudia Geiger Präsente. Viele Beschäftigte der Mosbacher Werkstätten unterbrachen die Arbeit, um „ihre Helden“ zu feiern, die müde, aber glücklich den Rummel genossen.
Bei den 13. Special Olympics World Summer Games traten vom 25. Juni bis 4. Juli in Athen 7.500 Athletinnen und Athleten aus 180 Ländern in 22 Sportarten an. Damit handelt es sich um das weltweit größte Sportevent in diesem Jahr.
Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Lothar Förschler (li.), Vorstand Jörg Huber (2.v.li), die Trainer Katja Herkel, Harald Prokschi (5. und 6.v.li) und Achim Schwind (3.v.re.), Marianne Holzwarth (2.v.re.) und Sven Schüßler (re.) gratulierten den Olympioniken Jennifer Rosenlehner (4.v.li.) und Udo Götz (4.v.re.) sowie der mitgereisten Trainerin Claudia Geiger (3.v.li.) zu den Erfolgen in Athen. (Foto: privat)