Achim Walter kandidiert in Elztal

„Bewährtes erhalten, Neues gestalten“, lautet die Devise von Achim Walter, der Nachfolger von Bürgermeister Wilhelm Götz werde möchte. Im März 2011 hatte Walter als Vertreter der FDP für den Landtag in Stuttgart kandidiert. In Elztal tritt er nun als unabhängiger Kandidat an. (Foto: privat)

Elztal. (pm) Mit dem Diplom-Verwaltungswirt (FH) Achim Walter hat Elztal bereits vor Beginn der offiziellen Bewerbungsfrist einen qualifizierten Bewerber für die Nachfolge von Bürgermeister Wilhelm Götz, der nach vier Amtszeiten Mitte des Jahres in den Ruhestand tritt. Mit seiner frühen Bewerbung für die Bürgermeisterwahl am 22. April 2012 möchte der Elztaler, der derzeit als Amtsleiter in der Gemeinde Hemmingen (Landkreis Ludwigsburg) arbeitet, ein Zeichen setzen.

Achim Walter ist Leiter des Steueramtes und stellvertretender Kämmerer der Gemeinde Hemmingen im Kreis Ludwigsburg. Zuvor war er beim Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg im Bereich Controlling, Haushalt, Organisation und zentrale Beschaffung tätig. Mit dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Ludwigsburg bringt der in Mosbach geborene und in Elztal aufgewachsene Verwaltungsfachmann das typische Bürgermeisterstudium mit. Den Weg zum Studium – das er mit Prädikatsexamen abschloss – musste sich der 42-jährige Familienvater hart erarbeiten. Nach der mittleren Reife hatte er zunächst eine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker absolviert, sich zwei Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet  und im Anschluss auf dem Berufskolleg die Fachhochschulreife erworben.

Achim Walter wohnt zusammen mit seiner Frau Bettina und den gemeinsamen drei Kindern im Ortsteil Dallau. In seiner Freizeit engagiert er sich als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Elztal und im Kreisverband der Freien Demokraten. Seine große Leidenschaft gilt jedoch der Kommunalpolitik.


„Nirgendwo ist Politik näher bei den Menschen, nirgendwo kann man die Bevölkerung direkter in Entscheidungen einbinden“, ist Walter überzeugt. „Die Themen sind im wahrsten Sinne des Wortes greifbar und prägen die Lebensqualität der Mitbürgerinnen und Mitbürger unmittelbar.“

Deswegen musste er auch über eine Kandidatur in seiner Heimatgemeinde Elztal nicht lange nachdenken. „Wichtig war mir dabei die Unterstützung meiner Frau, denn eine solche Bewerbung ist immer eine Familienentscheidung“, so Achim Walter. „Sie unterstützt mich hundertprozentig und dafür bin ich sehr dankbar.“

Schließlich sei er auch immer öfter aus der Bevölkerung zu einer Kandidatur ermuntert worden. „Das hat mich sehr gefreut, und deswegen möchte ich auch schon zu einem so frühen Zeitpunkt ein klares Zeichen für Elztal setzen. Die Menschen sollen wissen, woran sie mit mir sind. Bürgermeister in Elztal zu werden, es ist für mich der Traumberuf!“

Ein weiterer Grund für seine frühe Bewerbung sieht Achim Walter in seiner Vorstellung von Bürgernähe. „Ich möchte mir Zeit nehmen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in Auerbach, Dallau, Muckental, Neckarburken und Rittersbach über Ihre Anliegen, Ideen und Erwartungen zu sprechen.“

Damit will der Bürgermeisterkandidat auch gleich dieses Wochenende starten. Am Samstag, 21.01.2012 will er zunächst mit einer kurzen Stippvisite in jedem Ortsteil präsent sein (Termine siehe unten) und sich den Bürgern vorstellen. Am Wochenende drauf wird er den Kontakt mit Ortsrundgängen und Bürgergesprächen vertiefen. „Ich möchte dabei vor allem zuhören, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt. Aber natürlich gibt es auch Informationen zu meiner Person und meinen Vorstellungen, wie ich das Amt des Bürgermeisters ausfüllen möchte.“

Auf seiner Homepage unter www.achim-walter.info nennt er auch bereit erste Eckpunkte. “Bewährtes erhalten, Neues gestalten” – dieser Grundsatz gilt für ihn unabhängig vom einzelnen Thema. Als wesentlichen Schwerpunkt für die Zukunftsgestaltung der Gemeinde Elztal sieht er sowohl die Bildungs- und Betreuungsarbeit für die Jüngsten als auch die Herausforderungen des demografischen Wandels in einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung.

Die bereits begonnenen Ortskernsanierungen sollen kontinuierlich weitergeführt werden. Es gelte, die Einwohnerzahl der Gemeinde Elztal für eine gesunde Entwicklung stabil zu halten und auszubauen. Dazu trügen neben ausreichenden Bau- und Wohnmöglichkeiten für junge Menschen und Familien auch ein gutes Arbeitsplatzangebot bei. Deshalb gelte es, Elztal als attraktiven Wirtschaftsstandort im Dialog mit den örtlichen Handwerks- und Gewerbebetrieben weiterzuentwickeln.

„Das Herz von Elztal schlägt im Ehrenamt“, ist Achim Walter überzeugt. Die Arbeit in den über 50 Vereinen, den Kirchen, der Feuerwehr und den Rettungsdiensten sei ein riesiger Pluspunkt für Elztal und seine Ortsteile. „Darum werde ich das generationsübergreifende Miteinander im Ehrenamt nach Kräften unterstützen, um die wertvolle Vereinslandschaft und Dorfkultur in den Ortsteilen zu erhalten“.

Yatego - Erfinder der Shoppingfreude

Erstes Kennenlernen:

  • 21.01.2012 – 08.00 Uhr – Auerbach: Metzgerei Dörrich / beim Edeka-Markt Schenkebäcker
  • 21.01.2012 – 08.45 Uhr – Rittersbach: Metzgerei Dörrich / Ortsmitte Katholische Kirche
  • 21.01.2012 – 09.30 Uhr – Muckental: Dorfplatz – vor dem Alten Rathaus
  • 21.01.2012 – 10.15 Uhr – Neckarburken: am Backhaus
  • 21.01.2012 – 11.00 Uhr – Dallau: Ortsmitte, bei den Bäckereien Englert und Schenkebäcker / Metzgerei Mehl

Infos im Internet:

www.achim-walter.info

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]