von Liane Merkle
Mudau. Im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser und der Kälte zum Opfer gefallen war der vielschichtig und als sportliches Großevent organisierte Mudauer Sport Aktiv Tag. Da half auch kein noch so langes Warten auf potentielle weitere Teilnehmer, nachdem sich die wenigen Unerschrockenen, die sich für 5 und 10 km Walking oder die diversen Biathlon-Runden alternativ mit Skikes oder Inlinern, Fahrrad oder „schlicht“ per Pedes schon warm gemacht hatten.
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Es war einfach ein Tag, an dem man keinen Hund hinterm Ofen vorlockt, warum sollten sich dann Vielleicht-Zukunftssportler über mögliche Sportarten informieren, auch wenn sie noch so hipp oder gesund sind. Auch wollte wohl keiner eine Erkältung riskieren, indem er sich über besten Möglichkeiten zum Gesund- und/oder Fitbleiben informiert. Die relativ wenigen (im Vergleich zum Vorjahr) – für die Witterung aber doch beachtlich vielen – aktiven Sportler, für die es – wie für Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger – ganz einfach kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung gibt, hatten sichtbar ihren Spaß. Vor allem konnten sie alle Angebote und Beratungen ohne weitere Wartezeiten genießen.
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Selbst bei den Workshops der Tanzfabrik in der Odenwaldhalle war Platz genug für die Freude an der Bewegung. Für die Veranstalter und vor allem auch für den Förderverein der Hauptschule Mudau, der sich auf ein mengenmäßig ausreichendes Angebot an Speisen und Getränken eingestellt hatte, deckten die Einnahmen ganz sicher nicht die Kosten. Schade dafür. Doch es bleibt die Hoffnung, dass im nächsten Jahr das Minus mehr als ausgeglichen werden kann.
(Foto: Birgit Schäfer)