Verbandspokal – Topspiele in der zweiten Runde

Karlsruhe. (pm) Im Badischen Krombacher Pokal der Herren 2012/13 bleibt den für die zweite Runde qualifizierten Vereinen wenig Zeit zum Verschnaufen. Bereits an diesem Wochenende rollt der Ball wieder – mit einigen interessanten Partien.

Heute, 3. August (18.15 Uhr) kommt es zum Auftakt der zweiten Runde gleich zu einem Lokal- bzw. Oberligaderby. In der Wiederauflage des Halbfinals des vergangenen Pokalwettbewerbs möchte der SV Spielberg dem FC Nöttingen ein Bein stellen und in die nächste Runde einziehen. Bernd Stadler, Abteilungsleiter Fußball beim SV Spielberg, erwartet ein „Duell mit Pfiff, Spannung und überdurchschnittlichem Niveau“. Die Favoritenrolle sieht er beim amtierenden Pokalsieger, doch Stadler ist auch gespannt, was seine Mannschaft ausrichten kann.


Auf dem Talberg rechnet der Verantwortliche mit 800 Zuschauern, die hoffentlich ein interessantes Duell sehen werden. Mit den Neuzugängen Alexej Schwindt (SVN Zweibrücken), Inan Bulut (FC Rastatt), Mustafa Timar (KSC-Jugend) und Marius Schäfer (FC Nöttingen) hofft Spielberg auf den Pokaltriumph und einen besseren Ausgang als im letzten Pokalaufeinandertreffen (0:2). Auch Neuzugang Ole Schröder, dem langjährigen Führungsspieler und Kapitän der KSC-Amateure, dürfte am Freitag im Spielberger Mittelfeld eine tragende Rolle zukommen.

Der TSV Grunbach kam in der ersten Pokalrunde trotz zahlreicher Torchancen nur zu einem 1:0-Auswärtssieg beim Karlsruher SV. In der zweiten Runde dürfte sich ein offeneres Spiel entwickeln, wenn die Elf von Trainer Michael Fuchs auf den ambitionierten Landesligisten SV Kickers Pforzheim trifft. Die Kickers haben sich mit dem spanischen Profi Inaki Bea (33) prominent verstärkt und möchten in der kommenden Spielzeit um den Aufstieg in die Verbandsliga spielen. Den Abwehrspieler, der schon in der spanischen Erstliga im Einsatz war, dürften die Kickers sicherlich auch am Freitag benötigen, wenn die Grunbacher Torjäger Daniel Reule und Dominik Salz im Pokalspiel ihre Torgefahr zeigen.

In der Region Rhein-Neckar kommt es zu einem weiteren interessanten Oberliga-Duell, wenn der VfR Mannheim auf den FC Astoria Walldorf trifft. Die Mannheimer haben sich im Erstrundenspiel gegen die TSG Weinheim keinen Ausrutscher erlaubt (2:0), obwohl die Weinheimer die Partie lange Zeit offen halten konnten.


Der VfR muss sich laut Trainer Kenan Kocak erst noch einspielen, „denn 14 Spieler haben den Verein verlassen und neun Spieler müssen neu integriert werden“. Darauf wird der FC Astoria Walldorf am Samstag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion wohl keine Rücksicht nehmen. Schließlich möchten die Walldorfer mindestens das Achtelfinale erreichen. Im letzten Jahr war dort Endstation gegen den TSV Grunbach, als das Team von Guido Streichsbier erst im Elfmeterschießen mit 6:7 verlor.

2. Runde 3./4./5. August:
Region Odenwald:
Samstag, 4. August (18 Uhr): FC Külsheim (KL) – SV Königshofen (LL)
Sonntag, 5. August (15 Uhr): VfR Gommersdorf (LL) – SpVgg Neckarelz (OL); 17 Uhr: TSV Buchen (LL) – TSV Kreuzwertheim (LL) beim FC Bödigheim, TSV Oberwittstadt (LL) – TSV Höpfingen (VL), FC Rauenberg (KL) – FC Daudenzell (LL), SG Erfeld-Gerichtstetten (KL) – FV Lauda (LL) in Erfeld, FC Hundheim-Steinbach (KL) – TSV Rosenberg (LL), SV Schefflenz (LL) – TSV Krautheim (LL).

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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