Eine große Gruppe mit “kleinen” Experten begutachtete die Walldürner Spielplätze. (Foto: pm)
Walldürn. (pm) Spielplätze werden von Erwachsenen für Kinder gemacht, oft, ohne die eigentlichen Bedürfnisse und Wünsche der Kinder zu kennen und mit einzubeziehen. Deshalb hat es sich der CDU-Standverband Walldürn zur Aufgabe gemacht, beim diesjährigen Feriensommer zusammen mit Grundschulkindern, die Spielplätze von ganz Walldürn zu besuchen und zu beurteilen. Wie es sich bei der Durchführung herausstellte, waren die Kinder von einzelnen Spielplätzen teilweise so begeistert, dass einige Plätze aus Zeitgründen ausgelassen werden mussten. Die Kinder hatten die Aufgabe, mit Hilfe eines Fragebogens die einzelnen Spielplätze zu begutachten und zu beurteilen.
Mir dem gesponserten Bus der Firma Berberich ging es um 10.00 Uhr zunächst nach Wettersdorf, dann weiter nach Glashofen auf Schatzsuche, um im vorhandenen Sandkasten nach versteckten Schätzen zu suchen
Bei der nächsten Station Reinhardsachsen, das durch seine verkehrssichere Lage sehr gut für einen längeren Aufenthalt geeignet war, legte man die Mittagspause mit Grillwürstchen und Getränken ein, nahm sich aber zum Essen sehr wenig Zeit, da man die Anlage voll ausnutzen wollte und sich sogar über den Besuch von Ortsvorsteher Winfried Kister freuen konnte, der den Kindern ein Eis versprach, das er auf den nächsten Spielplatz nachbringen wollte. Aus Zeitgründen brach man gleich nach Rippberg auf, wo man zusätzlich zur Bewertung einen Eierlauf über die Spielgeräte durchführte und sich über das Eis von Ortsvorsteher Kister freute.
Zum Abschluss der Tour besuchte man den Spielplatz in den Merklesplanken in Walldürn. Eingebettet zwischen Büschen und Bäumen und durch seine Größe bot dieser Spielplatz zwar die ideale Gelegenheit zum Ballspiel, die Kinder bemängelten allerdings, dass es zu wenig Spielgeräte gibt. Dieses Problem räumte Bürgermeister Markus Günther allerdings schnell aus. So ließ er die kleine Expertengruppe wissen, dass es bereits Planungen für weitere Spielgeräte gibt.
Pünktlich um 17 Uhr durften die Eltern ihren erschöpften Nachwuchs wieder begrüßen.
Die Fragebogen werden in den nächsten Tagen ausgewertet und Bürgermeister Markus Günther und den einzelnen Ortsvorstehern überreicht werden.