Stolz präsentieren zwei kleine Mädchen in einem Armenviertel in Oradea (Rumänien) ihre neuen Kleidchen. (Foto: privat)
(pm) Notleidende Menschen durch Suppenküchen, Kinderhilfsprojekte, Altenheime und weitere Initiativen zu unterstützen, das ist auch wieder das Ziel der diesjährigen großen Spendenaktion der katholischen Frauengemeinschaften (kfd) der Region Odenwald-Tauber.
F. John vom Antoniusbrot e.V. und F. Rösch vom Freundeskreis Oradea berichten immer noch von unvorstellbarer existentieller Not vieler Menschen in Sarajevo und Rumänien.
Die humanitär- karitative Organisation „St. Antoniusbrot“ versucht durch ihre drei Suppenküchen das Leiden vieler hungernder Menschen in Sarajavo zu lindern, indem dort täglich mehr als 1000 warme Mahlzeiten verteilt werden. Mit einem weiteren Projekt „Älterer Bruder/Schwester“ werden Kinder ohne Eltern oder Erziehungsberechtigte unterstützt. So wie auch Kinder, die in gefährdeten Familien leben. In allen Projekten stehen die notleidenden Menschen im Mittelpunkt und jede Unterstützung ist mehr als willkommen.
In Rumänien werden die Spenden und Hilfsgüter u. a. in Kinder- und Altenheimen eingesetzt. Aber auch Menschen in mehreren völlig verarmten Landgemeinden werden unterstützt. Ganze Familien leben hier auf engstem Raum. Eine alte Frau muss selbst ihr Bett mit ihrem 40-jährigen gelähmten Sohn teilen, weil kein Platz für eine weitere Lagerstätte ist. Mit Hilfe des Freundeskreise Oradea konnte ein Badehaus mit drei Duschen und Toiletten errichtet werden. Das ist für die dort angesiedelten 500 Menschen schon ein kleiner Luxus.
Um all diese Projekte aufrecht zu erhalten, brauchen die Hilfsorganisationen finanzielle Unterstützung.
Im Namen der hilfsbedürftigen Bevölkerung in Rumänien und der hungernden Menschen in Sarajevo bittet die Regionalkonferenz der Frauen um Ihre großherzige Spende.
Ihre Geldspenden können Sie bei den Leiterinnen der (kfd-) Frauengruppen in den Pfarrgemeinden abgeben, dort erhalten Sie auf Wunsch auch die Kontonummern. Weitere Informationen erhalten Sie bei Regionalfrauenreferentin Regina Köhler, Tel.: 06281-522925.