Bachverschmutzer stellen sich der Polizei

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Rippberg. Wie vor kurzem berichtet, kam es am Mittwoch, 02. April 2014 in
Walldürn-Ripperg zu einer Gewässerverschmutzung durch eine weiße,
zähflüssige Flüssigkeit. Mindestens 50 Fische unterschiedlicher Größe
und Art waren deswegen verendet (NZ berichtete). Am Montag war der Sachverhalt
schließlich aufgeklärt. Drei Männer hatten einen großen Tank, welcher
noch mit Resten eines Flockungsmittels behaftet war, ausgewaschen.
Die drei handelten in der Annahme, dass das Wasser eines
Oberflächenentwässerungsschachtes direkt zurück in die Kläranlage
geleitet wird, wo übrigens dieses weiße, zähflüssige Mittel
Verwendung findet. Allerdings war diese Annahme falsch, denn das
verunreinigte Wasser floss direkt in den Marsbach. Die drei Männer
meldeten den Sachverhalt eigenständig der örtlichen Polizei. So
tragisch und unglücklich sich das Ganze darstellt, so muss jedoch
anerkannt werden, dass die Verunreinigung einem Versehen geschuldet
ist.




Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]