SV Schefflenz – SV Neunkirchen 3:3 (0:0)
Schefflenz. (ck) Einen Achtungserfolg erreichte die SV Schefflenz gegen den starken Gegner aus Neunkirchen.
Dreimal konnte man einen Rückstand ausgleichen und holte somit einen wichtigen Punkt für die Moral.Eine ordentliche erste Hälfte spielte die Mannschaft der SVS gegen den Tabellenzweiten SV Neunkirchen. Die erste gute Möglichkeit hatte der SV Schefflenz gleich in den ersten Spielminuten. Nach einem Eckball brachten die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Dominik Englert kam von cirka 18 Metern zum Schuss. Das Pech bleibt der SVS aber treu und der Ball landete am Pfosten statt im Tor. Im Gegenzug die erste Möglichkeit der Gäste, doch Goalgetter Köklü verpasste die Hereingabe knapp. Neunkirchen kam nun langsam besser in die Partie, doch das Team der SVS hielt gut dagegen. Anton Werner scheiterte für Schefflenz nach Balleroberung an SVN-Keeper Martin und auf der anderen Seite hatte man Glück als SVS-Goalie Alexander Wetterich einen Ball prallen ließ, doch der Gästestürmer unglücklich agierte. Insgesamt ging das Remis zur Pause in Ordnung und entsprach dem Spielverlauf.
Nach dem Seitenwechsel ein Foul an Strafraumeck der SVS. Der Freistoß von Köklü wurde von der Mauer abgefälscht uns fuhr so unhaltbar für SVS-Keeper Wetterich zum 0:1 ins Netz. In der 59. Spielminute konnte die SVS antworten. Anton Werner steckte den Ball zu Sören Winter durch, der den Gästekeeper zum 1:1 Ausgleich überwand. Die Freude der SVS hielt nur eine Minute. Den ersten Schuss konnte man noch abwehren, doch Köklu zimmerte im zweiten Versuch den Ball zum 1:2 in den Torwinkel. Im Gegenzug scheiterte Sören Winter frei vor dem Tor am Gästekeeper. Glücklicherweise hatte man aber kurz darauf wieder eine Antwort parat. In der 67. Spielminute flankte Florian Kircher den Ball auf Matze Lang, der per Kunstschuss zum 2:2 ausgleichen konnte. In der 71. Spielminute der nächste Nackenschlag für die SVS. Nach einem kurz ausgeführten Eckball zog Vogt an der Strafraumgrenze ab und traf zum 2:3 in den Torwinkel. Wieder nur drei Minuten später das 3:3. Im ersten Versuch scheiterte Sören Winter noch am Torhüter, doch den Abpraller zimmerte er volley ins Netz. Danach noch die eine oder andere heikle Situation um den SVS-Strafraum herum, doch man brachte das Unentschieden über die Zeit.