Elefantenkuh „Baby“ tötet 65-jährigen Flaschensammler

Ehefrau identifiziert ihren Ehemann – Fremdverschulden nicht ausgeschlossen
Buchen. (ots) Nachdem ein Elefant am Morgen
einen zunächst unbekannten Mann tödlich verletzt hatte (NZ berichtete), scheint die
Identität des Getöteten geklärt zu sein. Es handelt sich um einen
65-Jährigen aus Buchen. Da der 65-Jährige nicht zur gewöhnlichen Zeit von seinem morgendlichen Spaziergang nach Hause zurückkehrte, machte sich seine Ehefrau am Morgen auf die Suche. Als sie im Bereich des Zirkusses mehrere Streifenwagen erkannte, ging sie dorthin. Wenig später identifizierte die Frau ihren Mann als den Getöteten.

Ersten Erkenntnissen zufolge, war der 65-Jährige, wie üblich, gegen 5 Uhr aufgestand und spazieren gegangen, um Pfandflaschen und Dosen einzusammeln. Wie bisherige Ermittlungen zur möglichen Ursache ergaben, war das Zelt, in dem die 34 Jahre alte, afrikanische Elefantenkuh „Baby“ untergebracht war, unbeschädigt. Aufgrund weiterer, vor Ort festgestellter, Umstände, kann ein Fremdverschulden derzeit nicht ausgeschlossen werden. Fraglich bleibt ebenso, weshalb der Dickhäuter so in Rage geriet. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Laut der Organisation PETA wurde der Zirkus bereits mehrfach auffällig. So soll ein Elefant namens Benjamin in Leutkirch und Burladingen bereits Menschen angegriffen und verletzt haben. Ein Zirkus-Sprecher sieht den Zirkus als Opfer einer Kampagne.

Aufgrund des tragischen Vorfalls, haben wir beschlossen folgenden YouTube-Clip zu verlinken. Es gibt jedoch brutale Szenen zu sehen, weshalb der Clip nicht für jeden geeignet ist:
http://youtu.be/qw8Z816o2jw


Am Mittwoch war die Elefantendame Baby noch in Buchen unterwegs, wo sie von Kindern umringt war und gestreichelt wurde. Am Samstagmorgen tötete das Tier einen 65-jährigen Buchener. (Foto: privat)

Umwelt

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