VfR Gommersdorf – VfR Mannheim
Gommersdorf. (sw) Es war die bisher einzige Heimniederlage der Saison. Als am Tag der Deutschen Einheit der VfR Mannheim gegen seinen Namensvetter aus Gommersdorf mit 0:2 die Segel streichen musste, wusste am Ende keiner so recht warum. Klar spielbestimmend, beste Chancen zum Sieg und doch standen unter dem Strich keine Punkte. Das soll und muss am kommenden Samstag (16 Uhr) besser werden. Dann reisen die Rasenspieler zum Rückspiel in den Ortsteil von Krautheim an der Jagst im Hohenlohekreis.
Die Gastgeber rangieren derzeit auf dem 12. Tabellenplatz, der erste, der den Nichtabstieg garantiert. Nur 2 Punkte beträgt der Vorsprung auf den TSV Reichenbach, der Stand jetzt in die Abstiegsrelegation müsste. Dass der Aufsteiger sich dennoch große Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen kann, hat er vor allen Dingen seiner Heimstärke zu verdanken. Von 11 Spielen auf dem heimischen Sportplatz gingen nur zwei verloren. Dreifache Punktgewinne gab es dagegen vor allem dann, wenn Spitzenteams zu Gast waren. So gewann das Team des langjährigen Spielertrainers Thorsten Plasch die Heimspiele gegen Schwetzingen (3:1), Weinheim (1:0), Lauda (2:1) und auch Walldorf (2:1).
Der VfR ist also gewarnt und unter Druck zu gleich. Denn weiterhin kämpft die halbe Liga um Platz 2. Vom aktuellen Zweiten Viernheim (43 Punkte) bis zum Tabellenachten Durlach-Aue (38) sind es gerade einmal 5 Punkte. Genau dazwischen rangiert der VfR zusammen mit Durlach und Bruchsal (alle 41) auf Platz 3. Für die Zielerreichung zählt also wie so oft mal wieder nur ein Sieg. Im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel in Heidelberg bedarf es hierfür aber einer klaren Leistungssteigerung der Atik-Elf.
(Foto: privat)