NABU Waldbrunn – Umwelttipp März 2017

Aktiv gegen das Insektensterben angehen


Wildbiene Foto: NABU, Hans-Jürgen Sessner

Ab sofort präsentieren wir in Kooperation mit dem NABU Waldbrunn einen monatlichen Umwelttip. Zum Auftakt geht es um das grassierende Insektensterben.

Insektenpopulationen, vor allem viele Wildbienenarten, sind durch die häufige Zerstörung natürlicher Lebensräume insbesondere durch die industrielle Landwirtschaft und dem damit verbundenen hohen Pestizideinsatz dramatisch zurückgegangen.

Dies hat zur Folge, dass vielen anderen Tierarten die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Auch sind fast 80 Prozent unserer pflanzlichen Nahrungsmittel von der Bestäubungsleistung durch Bienen und anderen Insekten abhängig.

Was kann man tun?

  • Wildblumenwiese oder Wildblumenbeet im Garten anlegen statt Rasen
  • Nektar- und pollenreiche Kräuter, Stauden und Sträucher pflanzen, die
    jahreszeitlich versetzt blühen
  • Gartenteich oder Wasserstelle anlegen
  • Insektenhotel, hohle Bäume o.ä. als Unterschlupf bereit stellen
  • auf chemische Mittel im Garten verzichten
  • nachhaltige Ernährung mit Lebensmitteln aus biologischer Produktion
  • blütenreiche Feldraine und Ackerrandstreifen

Mehr zum Thema erfahren Interessierte bei einer gemeinsamen Infoveranstaltung von NABU Waldbrunn und Siedlergemeinschaft Strümpfelbrunn „Info-Veranstaltung „Der Naturgarten“, am 06. April 2017, um 19.30 Uhr, Gasthaus „Drei Lilien“ Mülben.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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