Mosbach/Höpfingen. (pm) Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Mosbach unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppe Darmkrebs mit 600 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen die diesjährige Wanderausstellung der Selbsthilfegruppe finanzieren.
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Wolfgang Mohr, Vorsitzende, von der Selbsthilfegruppe. Nach einer aktuellen Studie sehen 90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Ludger Geier Chef der DAK-Gesundheit in Mosbach. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Geier.
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in mehr als 70.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.