Mediencoaches am HSG Eberbach

(Foto: Dr. Matthias Hauck)
Eberbach. _(pm)_In den vergangenen Jahren hat sich am Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach viel im Rahmen der Digitalisierung und im Bereich neuer Medien getan. Mit großzügiger Unterstützung externer Spender, dem Freundeskreis der Schule sowie der Stadt Eberbach konnten beispielsweise alle Klassenzimmer mit Beamer und entsprechenden Übertragungssystemen ausgestattet werden, so dass der Unterricht nun im gesamten Gebäude mit Hilfe zeitgemäßer digitaler Endgeräte angereichert werden kann. Darüber hinaus gibt es überall WLAN für die schuleigenen Geräte, es existieren zwei moderne Computerräume und fünf Tablet-Klassen, in denen jedes Kind sein eigenes iPad als Unterrichtswerkzeug besitzt.

Im Zuge dieser fortschrittlichen Ausstattung folgt allerdings auch die große Verantwortung, den Schülerinnen und Schülern einen gesunden Umgang mit den neuen Medien beizubringen, und es ihnen so zu ermöglichen zu mündigen Menschen in einer digitalen Welt heranzuwachsen. Unter Berücksichtigung der straffen Lehrpläne, die den Lehrerinnen und Lehrern ihren Unterrichtsalltag diktieren werden aus Mangel an Ressourcen Themen, wie der bedachte Umgang mit einem Smartphone oder die Gefahren des Online-Shoppings, oft an den Rand des Unterrichtsgeschehens gedrängt.

Diese Aspekte sind für Jugendliche im 21. Jahrhundert allerdings von ganz fundamentaler Bedeutung. Gerade hier ist es wichtig, immer wieder einen Schritt zurück zu treten und das große Ganze zu betrachten, der Filterblase der Sozialen Netzwerke zu entweichen und den Blick über den Tellerrand, beziehungsweise über die Handy- oder Bildschirmkante, zu werfen.

Aus diesem Grund hat sich das Hohenstaufen-Gymnasium nun Hilfe von Profis im Bereich der Medienbildung geholt. Durch finanzielle Unterstützung der Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics konnten in den Klassenstufen 6 bis 9 Workshops der Weinheimer Jugendmedien veranstaltet werden. Hierbei handelt es sich um erfahrene Medienpädagogen, die Themen rund um den Gebrauch moderner Medien mit den Schülerinnen und Schülern besprechen.

Es geht nicht nur um die Verwendung digitaler Medien, vielmehr blicken die Jugendlichen in diesen Workshops gemeinsam mit den Pädagogen hinter die Kulissen der sozialen Netzwerke und Apps, besprechen so zum Beispiel die große Problematik der „Fake-News“ und werden sensibilisiert für einen bewussten Umgang mit den Inhalten, die sie über die Medien konsumieren.

Dabei wurden die einzelnen Themen jeweils explizit auf die entsprechende Altersstufe angepasst, beginnend mit dem Fokus auf dem Smartphone in Klasse 6, über „Information ist nicht gleich Wissen“ in Klasse 8 bis hin zur Thematik des Online-Shopping in Klasse 9. Die Workshops waren stets sehr gut konzipiert und ansprechend für die Schülerinnen und Schüler gestaltet.

Es zeigte sich, dass es sich um Themen handelte, die von großer Bedeutung in ihrem Alltag sind. Die Verantwortlichen für die Medienbildung am Hohenstaufen-Gymnasium sind von der Qualität und Nachhaltigkeit dieser Workshops überzeugt und hoffen, diese auch in den kommenden Schuljahren anbieten zu können, um somit den Jugendlichen eine möglichst breite Ausbildung im Bereich digitaler Strukturen zu ermöglichen.

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