Das Organisationsteam des Zeltlagers in Oberkessach stellte sich nach dem Gottesdienst mit Diakon Leitheim zu einem Erinnerungsfoto vor dem Lagerkreuz. (Foto: privat)
„Jesus ist allen Zerbrochenen nahe“
(mle) Das Zeltlager der Pfarrgemeinde MOSE in Oberkessach ging mit einem Gottesdienst zu Ende.
Mit den Kindern aus dem gesamten Dekanat Buchen-Mosbach, den Betreuern, mit Mitgliedern des Gemeindeteams und Ortsvorsteher Otto Knörzer, erinnerte Diakon Manfred Leitheim mit dem Märchen „König Drosselbart“ daran, dass Jesus gekommen ist, um sich allen zerschlagenen und kaputten Menschen zuzuwenden.
Jesus wolle, so der Diakon, die zerbrochenen Herzen heilen und zum wahren Leben führen. „Wir müssen ihm nur unsere Scherben gläubig anvertrauen“. Die Mädchen und Jungen, hatten Bilder gemalt und geschrieben, wo in ihrem Leben etwas zerstört wurde, wo es Scherben gab.
Sich Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte zerschlugen; Ehen, Familien und Freundschaften in die Brüche gingen. Am Schluss wurden Scherben in Form eines Kreuzes gelegt. Das erinnert daran, dass Jesus allen Zerbrochenen nahe, um sie wieder aufzurichten. Mit Gebeten, Fürbitten und Liedern dankte man, dass sich durch ihn alles Unheil zum Heil wendet.