Dominik Kircher neuer JU-Kreisvorsitzender

Der Neue Kreisvorstand mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Markus Haas. (Foto: privat)

Resolution zum DHBW-Standort Mosbach verabschiedet

Dallau. (pm) Bereits im Vorfeld der diesjährigen Jahreshauptversammlung stand fest, dass es einige Veränderungen im Kreisvorstand der Jungen Union Neckar-Odenwald geben wird. Nach dreijähriger Amtszeit stellte sich Tobias Leibfried aus beruflichen und persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl

“Nach drei schönen Jahren habe ich mich gegen eine erneute Kandidatur entschieden. Trotzdem möchte ich mich in der Jungen Union aber weiter einbringen“, ließ der scheidende Vorsitzende zu Beginn der Sitzung verlauten.

Gemeinsam blickte man noch einmal auf die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 zurück. Man könne stolz darauf sein, dass sich bei den Wahlen viele Mitglieder der Jungen Union in die Gremien gewählt wurden. Als Sprachrohre der Jugend könne man deren Anliegen direkt einbringen, so der CDU-Kreisvorsitzende Markus Haas aus Waldbrunn in seinem Grußwort.

Nach der Entlastung der Vorstandschaft wurde Dominik Kircher aus Neunkirchen zum neuen JU-Kreisvorsitzenden gewählt. Die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Helena Baier (Mudau) und Julian
Gedemer (Schefflenz) wurden im Amt bestätigt. Katharina Csik (Waldbrunn) fungiert künftig anstelle von Christian Müller (Billigheim) als dritte Stellvertreterin.

Eine deutliche Verjüngung gab es auf dem Posten des Kreisgeschäftsführers. Nach langjähriger Tätigkeit von Fabian Berger (Walldürn) wird künftig Tobias Münch (Osterburken) die Geschäfte führen. Er zeichnet zudem für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Matthias Mandl (Neunkirchen) wurde Finanzreferent, während Tobias Leibfried (Neckargerach) der Jungen Union als Schriftführer erhalten bleibt. Weiterhin bleibt Kim Bechtold (Mosbach) Internetreferent.

Als Beisitzer wirken künftig im Kreisvorstand: Moritz Auer (Waldbrunn), Ayleen Cichy (Mudau), David Schiffmacher (Walldürn), Michael Münch (Waldbrunn), Christoph Mahler (Walldürn), Carina Epp (Schwarzach) und Kai Egenberger (Waldbrunn).

Dominik Kircher dankte für den Vertrauensvorschuss, den er gerne zurückzahlen möchte. Außerdem beglückwünschte er alle Gewählten und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit, schließlich brauche jede erfolgreiche Aktion ein starkes Team.

Besonders hob Kircher die nun höhere Frauenquote im Kreisvorstand hervor. Gerne möchte er die Ortsverbände in ihrer Arbeit unterstützen, dafür sei ihm der Weg aus Neunkirchen an das andere Kreisende nach Adelsheim oder Walldürn nicht zu weit. Die inhaltliche Arbeit möchte Kircher künftig vor allem durch regelmäßigen Austausch vorantreiben.

Schwerpunkte möchte man vor allem in Sachen Erhalt des DHBW Standorts Mosbach, der Entwicklung der Neckar-Odenwald-Kliniken, dem Umweltschutz sowie der Stärkung des ÖPNV setzen. Als Junge Union sei man sich bewusst, wie wertvoll der DHBW-Standort für Mosbach und den ganzen Neckar-Odenwald-Kreis ist. Es gelte für diese Einrichtung zu kämpfen, ein Verlust wäre eine enorme Schwächung des Bildungsangebots im Kreis und bedeute auf Dauer Leerstand in Mosbach und Studentenabwanderung in andere Städte.

Abschließend lud der neue Kreisvorsitzende alle Mitglieder zur traditionellen Kreisweihnachtsfeier der Jungen Union am 20. Dezember 2019 nach Waldbrunn-Mülben ein.

Umwelt

Von Interesse

Gesellschaft

Waldbrunner entwickeln Gemeindeentwicklungskonzept

Bürgermeister Markus Haas stellt den Teilnehmern die Ergebnisse des Workshops zu Stärken und Schwächen der einzelnen Ortsteile vor. (Foto: Hofherr) Waldbrunn. Anfang März haben sich zahlreiche Waldbrunner gemeinsam mit der Verwaltung auf den Weg gemacht, um in einem demokratischen Prozess mit Bürgerbeteiligung ein Entwicklungskonzept (GEK) für eine nachhaltige, zukunftsorientierte und damit noch lebens- und liebenswertere Kommune zu gestalten. Das GEK dient als Rahmenplan dazu, die kommunale Situation zu erfassen und mögliche Entwicklungen für das kommende Jahrzehnt aufzuzeigen. Basierend auf dieser kommunalplanerischen Bestandsaufnahme und der Analyse der Ergebnisse werden wesentlichen Merkmale, Defizite und Potenziale festgestellt, Entwicklungsziele formuliert und mögliche weitere Maßnahmen […] […]