Eingestürzte Mauer wird gesichert

Mit schwerem Gerät laufen derzeit die Arbeiten an der Mauer, die kurz vor Weihnachten einstürzte. (Foto: pm)

Zugang zur Tiefgarage wohl Mitte Februar wieder frei

Wertheim.  (pm) Eingestürzt war die Mauer in der Pfarrgasse kurz vor Weihnachten binnen Sekunden. Ihr Wiederaufbau ist eine komplexe Aufgabe, die sich noch lange hinziehen wird. Doch für die Bürgerschaft gibt es eine gute Nachricht: Voraussichtlich Mitte Februar kann der Zugang zur Tiefgarage Altstadt hinter der Stiftskirche wieder frei gegeben werden. Dann dürften die Sicherungsarbeiten abgeschlossen sein.

Im Rathaus besprachen Fachleute am Dienstagnachmittag, wie es auf der Baustelle weitergeht. Unter Leitung von Baudezernent Armin Dattler nahmen neben den beteiligten Referaten auch Eigentümer Christian Freudenberger und Diplom-Ingenieur Nils Oehler teil. Der geotechnische Fachberater fungiert als Bauleiter und koordiniert alle notwendigen Maßnahmen.

Zunächst geht es um die Sicherung des Hangs, dann um den Wiederaufbau der eingestürzten Mauer und um die Sicherung der benachbarten Mauerbereiche.

Gleich nach den Weihnachtsfeiertagen haben die Sicherungsarbeiten begonnen. Seit Anfang Januar ist das Bauunternehmen Ribas damit beschäftigt, den Hang mit Ankern, die im Berg in Verbindung mit einer Spritzbetonschale befestigt werden, zu stabilisieren. Sobald die Sicherung abgeschlossen ist, kann der Zugang zur Tiefgarage wieder frei gegeben werden. Das dürfte etwa Mitte Februar sein.

Sehr viel aufwendiger ist die nächste Etappe: der Wiederaufbau der eingestürzten Mauer. Sie wurde letzte Woche bei einem Vorort-Termin mit dem Landesdenkmalamt besprochen. Das Konzept sieht vor, die Sandsteinmauer so aufzubauen, dass sie möglichst der früheren Optik entspricht. Für den Wiederaufbau braucht es neben einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung auch eine Baugenehmigung der Stadt.

Bis alle Gutachten, Anträge und Kalkulationen vorliegen, bis die Ausschreibung veröffentlicht und der Auftrag vergeben ist, dürften einige Monate ins Land gehen. Baubeginn wird also im weiteren Verlauf des Jahres sein, näher eingrenzen lässt sich der Termin derzeit noch nicht. Baudezernent Armin Dattler sicherte in der Besprechung im Rathaus zu, dass die Stadtverwaltung auch das weitere Verfahren eng begleiten wird.

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