Neckarwiese: Stadt bittet um Rücksichtnahme

(Symbolbild – Ann Carter/Pixabay)

Beleuchtung wird künftig ab 23 Uhr hochgedreht / Zuletzt viele Lärmbeschwerden

Heidelberg. (pm) Anwohner der Heidelberger Neckarwiese haben sich zuletzt mehrfach über zu viel Lärm auf dem beliebten Freizeitareal beschwert. Der Stadt Heidelberg ist die Situation bekannt und sie bittet die Nutzerinnen und Nutzer der Wiese, mehr Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen. Gleichzeitig bittet die Stadt aber auch um Verständnis für die meist jungen Menschen, deren Freizeitgewohnheiten in der Corona-Pandemie stark eingeschränkt sind.

In den späten Abend- und Nachtstunden möchte die Stadt dem Ruhebedürfnis der Anwohner Rechnung tragen. Daher wird künftig bei hohem Besucheraufkommen ab 23 Uhr die Beleuchtung der Neckarwiese voll hochgefahren. Im Anschluss werden lageabhängig Kräfte von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) über die Wiese gehen und dafür sorgen, dass zum Beispiel keine Lautsprecher mehr betrieben werden und es auf der Wiese ruhig zugeht. So sieht es auch die Satzung für das Neckarvorland vor. Demnach dürfen sich nach 23 Uhr keine Gruppen mehr auf der Neckarwiese aufhalten, wenn Anwohner dadurch gestört werden.

Die Stadt hat aber auch Verständnis für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich auf der Neckarwiese treffen. Diese sind aufgrund der Corona-Bestimmungen in ihren Freizeitleben aktuell sehr eingeschränkt. Clubs und Diskotheken haben geschlossen. Bei Kinos, Schwimmbädern und vielen weiteren Einrichtungen gibt es Zulassungsbeschränkungen.

Daher verlagern sich viele Zusammenkünfte in den öffentlichen Raum. Für die Stadt ist das nachvollziehbar und kein Anlass, mit zu restriktiven Maßnahmen nun beliebte Anlaufpunkte wie die Neckarwiese weitgehend abzuschotten. Dennoch ist es wichtig – insbesondere nach 23 Uhr – die Interessen der Anwohner zu respektieren und sich ruhig zu verhalten. Sollte dies nicht funktionieren, hält sich die Stadt weitere Optionen offen.

Umwelt

Von Interesse

Gesellschaft

Gemeindeoberhaupt „wird Einbrecher“

Bürgermeister Markus Haas (re.) „schult um auf Einbrecher“, indem er unter Anleitung der Feuerwehrkameraden um Gesamtkommandant Michael Merkle (2.v.re.) übt, ein gekipptes Fenster zu öffnen. (Foto: Hofherr) Mitmachtag der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn Waldbrunn. In diesem Jahr feiert Waldbrunn das 50-jährige Bestehen der Winterhauchgemeinde. Dies nutzten auch die Feuerwehren der Ortsteile, um sich bei einem Mitmachtag auf dem Sportgelände in Waldkatzenbach der Öffentlichkeit zu präsentieren. Beteiligt waren alle Abteilungswehren aus Dielbach, Mülben, Schollbrunn, Strümpfelbrunn, Waldkatzenbach und Weisbach. Es gab verschiedene Stationen, an denen große und kleine Besucher nicht nur Schläuche, sondern auch dafür hydraulische Werkzeug nutzen konnten, mit dem die Floriansjünger […] […]

Tourismus

Neue Öffnungszeiten der Katzenbuckel-Therme

(Foto: pm) Bad nun auch wieder am Dienstag geöffnet Waldbrunn. Die Gemeindeverwaltung und das Team der Katzenbuckel-Therme freuen sich sehr darüber, dass das Hallenbad den Badegästen nun auch wieder dienstags zur Verfügung steht. Aus personellen Gründen musste der Betrieb über die Frühjahrs- und Sommermonate reduziert werden. Diese Durststrecke ist nun vorbei, sodass die Katzenbuckel-Therme ab Anfang Oktober 2023 wieder an sechs Tagen die Woche öffnet, freut sich Bürgermeister Markus Haas. Montage bleiben den Vereinen und den Reinigungsarbeiten vorbehalten. Die Sauna bleibt weiterhin geschlossen. Einer unbeschwerten Wintersaison steht somit nichts mehr entgegen, so Schwimmbadleiter Luis Siebert, der sich gemeinsam mit seinem […] […]