Hilfe den Helfern vor Ort

 Unser Bild zeigt Michael Gramlich (link) als Sprecher des Weihnachtsmarktkomitees, Bereitschaftsleiter Joachim Diederich von den Helfern vor Ort und Bürgermeister Norman Link bei der Spendenübergabe in Zwingenberg. (Foto: pm)

Zwingenberg übergibt stattliche Spende

Für Vereine und deren Verantwortliche ist das Jahr 2020 eigentlich zum Vergessen: Sportliche wie auch gesellschaftliche Events konnten aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. Damit sind auch regelmäßige Einnahmen ausgeblieben. Und doch spendeten mitten in dieser für viele Vereine existenzbedrohenden Situation, die Zwingenberger Vereine und auch einige Privatpersonen eine stattliche Summe an die Helfer vor Ort (HvO) Neckargerach.

Doch zunächst von vorne: Seit 2009 gibt es in Zwingenberg den Weihnachtsmarkt, der von den örtlichen Vereinen, Organisationen und Privatpersonen mit Unterstützung der Gemeinde gestaltet wird. Die Einnahmen hieraus kommen seither der Vereinswelt und der Gemeinde in Zwingenberg zu Gute. Aber eben von Beginn an auch den Helfern vor Ort, die im Neckartal eine wichtige Säule der Notfallversorgung bilden.

Trotzdem dass man sich zwischenzeitlich in Zwingenberg auf einen zweijährigen Rhythmus zur Austragung des Weihnachtsmarkts festgelegt hatte, hielten die Verantwortlichen an der Spende für die HvO fest. So kamen im vergangenen Jahr trotz Weihnachtsmarktpause 1.000€ aus Vereinsspenden zusammen. Übergeben wurden die Spenden regelmäßig im Rahmen des Drei-König-Schießens der Zwingenberger Schützen unter Anwesenheit aller am Weihnachtsmarkt und Vereinswesen beteiligten Akteure.

„In diesem Jahr wollten wir Euch ein Weihnachtsgeschenk machen“, so Michael Gramlich, der als Sprecher der Weihnachtsmarktkomitees fungiert, an den Leiter der HvO-Ortsgruppe Joachim Diederich gerichtet. Denn trotz des diesmal pandemiebedingten Ausfalls des Weihnachtsmarktes, rauften sich die Zwingenberger Vereine, Organisationen und auch einige Privatpersonen zusammen und spendeten fleißig für die HvO.

Insgesamt kamen hierbei 2.000 Euro zusammen! Bei der wiederum pandemiebedingten kleinen Spendenübergabe hob Bürgermeister Norman Link den speziellen Zwingenberger Zusammenhalt hervor, der eine solche Aktion in diesen Zeiten ermöglicht habe. Zugleich dankte er Michael Gramlich für die neuerliche Organisation dieser beispielgebenden Aktion.

HvO-Vorstand Joachim Diederich schloss sich sichtlich beeindruckt dem herzlichen Dank an: „Damit haben wir beim besten Willen nicht gerechnet“. In einer so schwierigen Situation sei eine solch tolle Aktion alles andere als selbstverständlich und auch Joachim Diederich betonte, dass das Zwingenberger Miteinander aus Vereinen, Organisationen und Privatpersonen etwas ganz Besonderes sei. Er berichtete, dass man trotz angeordneter und pandemiebedingter Zwangspause von drei Monaten, was die Einsatzfahrten anginge, bis zum Jahresende beinahe 70 Einsätze gehabt habe.

Diese Einsätze seien natürlich aufgrund der Hygieneanforderungen mit einem enormen Aufwand verbunden, so Joachim Diederich. Entsprechend stiegen auch die Kosten für Verbrauchs- und Schutzmaterial. Insoweit komme die Spende zur rechten Zeit, müssen doch Einsatzfahrzeug und medizinisches Gerät auch gewartet und instandgehalten werden.

Auch im Namen von Bereitschaftsleiterin Katharina Wandernoth dankte Joachim Diederich abschließend noch einmal sehr herzlich, allen, die an der Spendenaktion beteiligt waren.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]