„Froschregen“ steht bevor

(Symbolbild – Pixabay)

Naturschutzbehörde sucht Helfer für Hollerbacher Straße Mosbach/Buchen.** Ein jährlich wiederkehrendes Naturspektakel steht bald wieder an. Beim sogenannten „Froschregen“ wandern unzählige Frosch-, Molch- und Krötenarten von den Überwinterungsstätten zu ihren Laichplätzen. Amphibien zählen weltweit zu den bedrohtesten Tierarten. Im Neckar-Odenwald-Kreis kommen 13 der 21 in Deutschland bekannten Amphibienarten vor, sieben davon sind nach der Roten Liste gefährdet oder vom Aussterben bedroht.

Die Wanderung der Amphibien stößt jedoch oft auf menschengemachte Hindernisse: Vielbefahrene Straßenabschnitte, die für die Tiere eine Todesfalle darstellen. Zu ihrem Schutz werden deshalb entlang der Straßen Zäune angebracht, welche die Überquerung der Straßen verhindern. Nachdem sie mittels der Zäune in Sammeleimern geleitet werden, tragen ehrenamtliche Amphibienhelfer die Tiere zur anderen Seite.

Die untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt sucht daher aktuell für den Waldabschnitt auf der Hollerbacher Straße zwischen Buchen und Hollerbach ehrenamtliche Helfer, da die bisherigen Helfer, die diesen Abschnitt mit großer Sorgfalt betreut haben, diese Aufgabe aus Altersgründen abgeben möchten. Der Aufwand wird mit einem festen Stundensatz vergütet. Fahrtkosten zur Einsatzstelle und die Ausrüstung können ebenfalls abgerechnet werden.

Interessenten können sich bei Fabian Oesterle von der unteren Naturschutzbehörde unter fabian.oesterle@neckar-odenwald-kreis.de oder (06261) 841734 melden. Dort werden auch weitere Fragen rund um den Amphibienschutz gerne beantwortet.

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