Machbarkeitsstudie kann beginnen

(Foto: pm)

Hauk interveniert erfolgreich für Flächenbedarfsdeckung der DHBW Mosbach

 Mosbach.  (pm) „Die DHBW belebt Mosbach und ist ein Aushängeschild für Bildung in der gesamten Region. Ich freue mich, dass nach rund eineinhalb Jahren Verhandlung jetzt endlich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden kann und damit Chancen für eine Erweiterung bzw. Stärkung des Campusgedanken am Mosbacher DHBW-Standort eröffnet werden“, freut sich Minister Peter Hauk MdL, nach regem Austausch mit dem Wissenschafts- und Finanzministeriums sowie der Stadt Mosbach, der Stiftung pro DHBW Mosbach, dem Amt für Vermögen und Bau und der Hausspitze der DHBW.
 
Langfristig soll mit einem Ersatzneubau der Hauptstandort im Lohrtalweg in direkter Stadtnähe gestärkt werden. Damit einhergehend soll eine Standortkonzentration sein. „Das Gebäude in der Arnold-Janssen-Straße ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den Maßstäben eines zeitgemäßen Studienorts. Als Ersatzbau liegt eine Stärkung des Hauptstandortes Nahe, um den dortigen Campusgedanken fortzuschreiben und Wege der Studierenden beispielsweise zur Bibliothek oder zur Cafeteria zu vernetzen“, betont Hauk. Eine optimale Gelegenheit für einen Neubau würde sich durch den Erwerb des Obertorzentrums ergeben, welcher nachhaltig auch die Mosbacher Innenstadt stärken würde, stellt der CDU-Landtagsabgeordnete fest. Dem pflichtet Oberbürgermeister Jann bei: „Die DHBW noch zentraler an derInnenstadt wäre nicht nur städtebaulich eine Bereicherung für ganz Mosbach sondern hätte auch tolle Vorteile für Studierende. Die Stadt Mosbach unterstützt deshalb mit ganzer Kraft die Pläne zur Deckung des zukünftigen Flächenbedarfs“, so der Oberbürgermeister.
 
Gerhard Lauth, als Geschäftsführer der „Stiftung Pro DHBW Mosbach“ und Miturheber der Idee, freut sich darüber, dass mit der Machbarkeitsstudie ein erster Meilenstein erreicht werden konnte. Dennoch bleibe noch jede Menge Überzeugungsarbeit zu leisten. „Im Obertor könnte ein landesweit einmaliges Baukompetenzzentrum entstehen, ein Leuchtturm für Lehre und Forschung. Schon in seiner Architektur und den verwendeten Baustoffen soll das neue Gebäude dem Gedanken von Klimaschutz und Nachhaltigkeit Rechnung tragen“, so Gerhard Lauth.  Peter Hauk begrüßt das sehr, könnte doch beim Neubau viel Holz verwendet werden.“Holz ist einer der ältesten Baustoffe und derzeit wieder hochaktuell. Holz hat eine ausgezeichnete Ökobilanz und eine deutlich bessere Wärmedämmwirkung als Stein. Ein solches Vorzeigeobjekt wäre ein Signal und ein Beitrag zur Förderung der heimischen Forstwirtschaft“, so der Minister.
 
Die Machbarkeitsstudie soll nun zur Prüfung und Bewertung der finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beitragen. „Unser aller Ziel muss es letztlich sein, dass der Flächenbedarf am DHBW Standort in Mosbach schnellstmöglich und bestmöglich gelöst wird. Das Obertorzentrum wäre dafür prädestiniert, dennoch werden auch weitere Entwicklungsperspektiven geprüft“, erklärt Hauk seinen Kontakt zum Finanzministerium. 
 
An der DHBW in Mosbach freut man sich unterdessen über den perspektivischenFortschritt und den Einsatz der Landesregierung, der Stadt Mosbach, der Stiftung pro DHBW Mosbach und dem Amt für Vermögen und Bau. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Unterstützern, Verwaltung und Politik werde man weiterführen, sind sich die Beteiligten einig. Sicherlich wird es bis zu einem Baustart noch einiges zu berichten geben…
 

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