Landratsamt warnt vor illegalen Abi-Partys

(Symbolbild – Pixabay)

Unerlaubte Treffen können zu neuen Einschränkungen für alle führen – Appell an Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen

Main-Tauber-Kreis. (pm) Noch bis 21. Mai laufen an den Gymnasien die schriftlichen Abiturprüfungen, demnächst folgen auch die Abschlussprüfungen an anderen Schulen. Dem Landratsamt des Main-Tauber-Kreis liegen aktuell Hinweise vor, dass manche Schüler nach wichtigen Teilprüfungen Partys im größeren Kreis planen, beispielsweise an abgelegenen Orten abseits der Ortschaften.

„Vor jeglichen illegalen Feiern können wir ausdrücklich nur warnen“, erklärt Erster Landesbeamter Christoph Schauder. Private Treffen seien weiterhin nur zwischen den Angehörigen von maximal zwei Haushalten mit maximal fünf Personen gestattet.

Jedoch würden auch Treffen an abgelegenen Orten von den zuständigen Ortspolizeibehörden oder dem Polizeivollzugsdienst schnell entdeckt und konsequent aufgelöst. Dabei müsse in solchen Fällen mit empfindlichen Bußgeldern für alle Teilnehmenden gerechnet werden, auch für Personen unter 18 Jahren.

Wie Schauder weiter sagt, hat er sehr großes Verständnis für den Wunsch vieler junger Menschen, gemeinsam zu feiern, insbesondere nach schwierigen Prüfungen und der intensiven Vorbereitung darauf. Auch wisse er, dass die aktuelle Situation besonders junge Menschen stark belaste, da diese sich nun oft seit vielen Monaten konsequent an die Corona-Vorgaben gehalten hätten, aber nach wie vor nicht impfberechtigt seien und daher noch weiter viel Geduld beweisen müssten.

Allerdings müsse auch bedacht werden, dass bei einer Feier ohne Abstand und Masken, aber mit lauten Gesprächen und Alkohol eine hohe Ansteckungsgefahr besteht, macht Schauder deutlich.

„Das kann schnell dazu führen, dass teilnehmende Schülerinnen und Schüler sich als mit dem Coronavirus Infizierte oder ihre engeren Kontaktpersonen in einer amtlich angeordneten Quarantäne befinden und dann die letzten Prüfungen nicht mehr mitschreiben können.“

Darüber hinaus könne auch das Fehlverhalten einzelner sehr schnell dazu führen, dass die aktuellen Erfolge bei der Senkung der Sieben-Tage-Inzidenz und der damit verbundenen Lockerungen verspielt werden. Dann drohten neue Einschränkungen für alle – beispielsweise durch erneute nächtliche Ausgangsbeschränkungen und wieder restriktivere Kontaktbeschränkungen.

„Ich appelliere hier insbesondere an das Verantwortungsbewusstsein der jüngeren Generation“, bekräftigt Schauder.

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