Vereinsleben stand komplett still

 Die Vorstandschaft (v.li.) Beirat Simon Reichert, Schriftführer Christoph Müller, Kassenführerin Manuela Galm, 2. Vorsitzender Timo Henrich, 1. Vorsitzender Gerhard Engelhard, Beirat Andreas Schubert, Kassenprüferin Heidi Rögner, Kassenprüfer Marc Mechler mit Rektor Jochen Schäfer. (Foto: Liane Merkle)
Mudau.  (lm)  „Endlich – über zwei Jahre nach der letzten Jahreshauptversammlung – können wir den Regularien wieder nachkommen“, konnte Gerhard Engelhard als 1. Vorsitzender des Fördervereins der Grundschule Mudau seiner Freude darüber und über die sehr gute Resonanz in der Mudauer Schulaula Ausdruck geben.

Neben den Mitgliedern begrüßte er besonders Ortsvorsteher Walter Thier, Jochen Schäfer als Hausherr und Rektor, Silke Schölch als Vertreterin des Elternbeirates sowie zwei interessierte Lehrkräfte. Dem Bericht der Vorstandschaft war zu entnehmen, dass 2019 doch einige Aktivitäten erfolgreich durchgeführt worden waren.

Dafür gestaltete sich das Vereinsjahr 2020 unerwartet schwer und kam spätestens nach dem Lockdown im März 2020 komplett zum Erliegen. Der Schwerpunkt lag daher in der Verwaltung, ein agieren war aus vielerlei Gründen nicht möglich. So war man bestrebt, dass das „Herdfeuer“ am Glimmen blieb und nicht komplett ausging. Entscheidungen wurden am Telefon oder im Umlaufverfahren per Mail getroffen.

Mit Blick auf das laufende Jahr stellte Engelhard fest, dass außerschulische Veranstaltungen oder Aktivitäten des Vereines bislang nicht möglich waren. Schon aus diesem Grund galt der Dank des Vorsitzenden allen FreundInnen des Fördervereines Grundschule Mudau für die gewährte Unterstützung, ebenso der Gemeinde Mudau für die Gewährung der Vereinsförderung und den Mitgliedern für die Mitgliedsbeiträge, denn dadurch habe der Förderverein Grundschule Mudau e.V. auch in den abgelaufenen Jahren 2019 und 2020 seinem satzungsmäßigen Auftrag gerecht werden können.

Detaillierter ging dann Schriftführer Christoph Müller auf die einzelnen Aktionen ein. Wesentlicher Punkt war das „Klassenzimmer im Grünen“, das Dank der Streuobstpädagogin Monika Frisch für die dritte und vierte Klassen im Jahr 2019 angeboten werden konnte.

Über einen bestens aufgestellten Finanzhaushalt konnte Kassenführerin Manuela Galm berichten, der die Kassenprüfer Heidi Rögner und Marc Mechler eine saubere und ordentliche Kassenführung bescheinigten. Die Entlastung der gesamten Vorstandschaft fiel aus diesem Grund und auch als Dank für die geleistete Arbeit einstimmig aus.

Lobend und mit einem dicken Dankeschön stellte der Vorsitzende fest, dass sich die Arbeit innerhalb der Vorstandschaft ruhig und sachlich, gut und harmonischer ablaufe. Sein weiterer Dank galt der Schulleitung für das unkomplizierte Miteinander.

Unter der fachkundigen Wahlleitung von Ortsvorsteher Walter Thier fanden dann die turnusmäßigen Neuwahlen der Vorstandschaft statt, wobei nicht nur alle Positionen wiederbesetzt, sondern mit Andreas Schubert und Simon Reichert zwei neue Beiräte in die Vorstandschaft gewählt wurden.

In seinem Grußwort lobte Ortsvorsteher Thier die gut organisierte Sitzung und dankte dem Verein für seine wertvolle Arbeit, die meist im Stillen geleistet werde. Weiter warb er für die Aktion „Gelbes Band“ und regte die Anschaffung eines Wasserspenders im Flurbereich der Schule an. In seinem Ausblick wünschte Gerhard Engelhard, dass nach den Lockerungen der Corona-Pandemie ein geordneter Unterricht stattfinden möge.

Er bestätigte, dass das Streuobstwiesenprojekt in leicht abgespeckter Version wieder aufgenommen wurde und man weiterhin alle zur Verfügung stehenden Mittel einbringen werde.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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