PiranHAs – Handball mit Pieks

Neckarelzer Handballer setzen Zeichen

Neckarelz.  (lh)
Trotz der aktuellen Notlage ist zu vielen noch nicht klar, dass Impfung die derzeit stärkste Waffe zur Bekämpfung der wütenden Pandemie ist. Auch wenn sich bisher noch keiner aus dem aktuellen Kader der ersten Mannschaft mit dem Coronavirus infiziert hat, lag die Impfquote bereits vor dem ersten Saisonspiel bei 100 Prozent. Auch mit der Auffrischungsimpfung sind die PiranHAs bereits auf einem guten Weg ihren Teil beizutragen.

Leider ist bei der Impfquote in Baden-Württemberg oder speziell im Neckar-Odenwald-Kreis noch ordentlich Luft nach oben, weshalb die Handballabteilung Neckarelz alle Skeptiker auffordert, sich über den Nutzen und die möglichen Folgen einer Impfung gut zu informieren.

Es herrschen viele Fehlinformationen, die längst widerlegt wurden bzw. jeglicher Grundlage entbehren, aber dennoch einige vom Impfen abhält.

Aufgrund der Auslastung der Intensivstationen in den umliegenden Krankenhäusern müssen teils dringend notwendige Operationen verschoben werden, was leider auch Anhänger der PiranHAs erleben müssen.

„Als Handballverein möchten wir uns lieber auf unseren Sport konzentrieren und nicht in politische Angelegenheiten einmischen. Da wir aufgrund der aktuellen Lage jedoch gezwungen sind unseren Spielbetrieb einzustellen, möchten wir unsere Reichweite nutzen, um die Bevölkerung zum Handeln aufzufordern. Wir würden uns freuen, wenn wir bald den Kampf gegen den unsichtbaren Feind gewonnen haben und wieder Handball in der Pattberghalle vor unseren Zuschauern spielen können“, appellieren die PiraHAs an die Handball-Community und darüber hinaus.

Anm. d. Redaktion:  NOKZEIT schließt sich diesem Appell an, denn Impfungen sind gelebte Solidarität. Jeder Geimpfte ist ein Held und Lebensretter. In der Region und darüber hinaus sind Millionen Menschen mit diversen Impfstoffen behandelt. Und ja, es gibt Nebenwirkungen. Aber bisher sind schlimme Impfschäden ausgeblieben. Auch bei Menschen, die bereits vor 12 Monaten geimpft wurden, sind keine fläschendeckenden Langzeitschäden festgestellt worden. COVID-19 hingegen hat schlimme Nebenwirkungen, die allein im Neckar-Odenwald-Kreis bereits mehr als 150 Mütter, Väter, Omas, Opas, Schwester, Brüder, Freunde, Nachbarn, Bekannte … das Leben gekostet haben. Wir finden, dass das die heftigste „Nebenwirkung“ ist. Geht bitte zum Impfen!

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