Schülerinnen drohen Straftaten an

Schulfrei nach Drohungen

 Bad Mergentheim/Obrigheim.  (ots) Neben der Drohung in einer Bad Mergentheimer Schule, wir berichteten, wurde heute Nachmittag auch in Obrigheim in einer Schule ein Schriftzug mit einer Drohung entdeckt. Die beiden Verursacherinnen wurden ermittelt und müssen nun mit Konsequenzen rechnen.

Zwei zwölfjährige Mädchen beschrifteten am Mittwoch die Türe der Mädchentoilette in der Gemeinschaftsschule in Obrigheim. Dort wurde ein Schriftzug mit einer Gewaltandrohung entdeckt. Ermittlungen der Kriminalpolizei führten dann zu den zwei Schülerinnen. Die beiden erlaubten sich nach eigenen Angaben einen schlechten Scherz.

Am Mittwochnachmittag kam es in Bad Mergentheim noch zu einem weiteren Fall, bei dem am Schulgebäude ebenfalls eine Drohung angebracht wurde. Auch hier konnten die Verursacher schnell ermittelt werden. Die beiden Jungen werden nun angezeigt.

Hintergrund solcher Taten, die aktuell vermehrt auftreten, sind vermutlich Aufrufe in Sozialen Medien, in diesem Fall einem Videoportal. Dort werden die Nutzer in Videos dazu aufgefordert Androhungen von Straftaten in Form von Schriftzügen, wie im beschriebenen Fall, an verschiedenen Plätzen zu veröffentlichen. Es folgen Versprechungen, dass hierdurch der Unterricht entfällt.

Solche Handlungen sind keine Lappalien und erst recht keine Scherze, sondern stellen Straftaten dar, die durch die Polizei konsequent verfolgt und bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht werden. Eltern werden gebeten ihre Kinder diesbezüglich zu sensibilisieren und die Konsequenzen aufzuzeigen. Die Ankündigung eines Amoklaufs oder anderer Gewalttaten sind sehr gefährlich und bringen erhebliche Auswirkungen mit sich, gegebenenfalls können hier auch Forderungen über die entstandenen Einsatzkosten erfolgen.

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

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Von Interesse

Gesellschaft

30 Interessierte bei Ortsspaziergang

(Foto: Hofherr) Dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept Oberdielbach. (mh) Auch die dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) war für die Waldbrunnerinnen und Waldbrunner eine weitere bedeutende Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde mitzuwirken. Rund 30 Interessierte schlossen sich dem Ortsspaziergang aus städtebaulicher Sicht an, zu dem Bürgermeister Markus Haas, Ines Breiding von IFK-Ingenieure aus Mosbach und Steffen Moninger von der Landsiedlung Baden-Württemberg eingeladen hatten. Startpunkt war der Netto-Parkplatz, in dessen direkter Nachbarschaft mit dem stillgelegten ZG-Gebäude-Komplex das erste planungswürdige Objekt angrenzt. Rund 6.000 m² stünden hier von dem insgesamt 1,2 Hektar großen Gelände für eine Bebauung zur Verfügung, wie Bürgermeister Haas […] […]