Seckach ehrte Blutspender

(Foto: Liane Merkle)

Seckach. (lm) Erstmals seit Januar 2020 konnten im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung wieder Blutspenderehrungen stattfinden. Bürgermeister Ludwig hob hervor, wie wichtig gerade in Pandemiezeiten diese wertvollen Spenden sind und versicherte, dass die Termine dafür auch künftig in Seckach stattfinden werden.

Jeder gesunde Mensch sei ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag eingeladen, Blut zu spenden. Das sei für Frauen bis zu viermal, für Männer bis zu sechsmal jährlich möglich – und es sei heute wichtiger denn je.

Er erläuterte die Anwesenheit von Winfried Heltewig als langjährigen Repräsentanten des Seckacher DRK-Ortsvereins und Günter Albrecht als 1. Vorsitzenden des Osterburkener Ortsvereins, die kürzlich fusioniert hätten, indem Seckach nun eine Abteilung von Osterburken ist, und gemäß der 1965 proklamierten Grundsätzen des Roten Kreuzes in vielfältigen Einsätzen zum Wohle der Gemeinschaft Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität bewiesen hätten und auch künftig beweisen.

Zusammen mit den beiden Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes überreichte er als Dank und Anerkennung für zahlreiche freiwillige und unentgeltliche Blutspenden Ehrennadeln, Urkunden und ein Weinpräsent an Carolin Mayer, Kimberly Metz und Edeltraud Schleier für zehnmaliges Spenden sowie Axel Rother für 25 Blutspenden.

Für beachtliche 75 Blutspenden wurden Hildegard Klier und Rainer Hohmann geehrt, für unglaubliche 100 Blutspenden Stefan Henn, dessen beachtliche Leistung von Martin Schmitt mit 125 Blutspenden noch übertroffen worden war.

Dankbarkeit, weil Blut nicht künstlich geschaffen werden kann und wenn es fehlt, auch das bestens ausgestattete Krankenhaus und der bestens ausgebildete Arzt machtlos sind.

Wenn Blut fehlt, kann nur eine Blutspende Leben retten. Dank auch an alle Ehrenamtlichen im DRK-Ortsverein Seckach für die Durchführung der Blutspendetermine, zu denen im Pandemiejahr 2021 299 Frauen und Männer in die Seckachtalhalle gekommen waren.

 

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