Modernstes Ambiente mit familiärer Atmosphäre

(Foto: pm)

Erste Bilanz über den Neubau der Urologie

Eberbach. (pm) Seit etwas über einem halben Jahr ist der Neubau der Urologie an der GRN-Klinik Eberbach in Betrieb. Für das Modernisierungsprojekt, zu dem auch das neu gegründete Urologische Steinzentrum Rhein-Neckar-Odenwald gehört, wurden in zweieinhalb Jahren 20 Millionen Euro aufgewendet.

Die erste Bilanz fällt durchweg positiv aus. Eine wohnortnahe medizinische Versorgung ist auf hohem Niveau sichergestellt, und Ärzte sowie Patienten sind mit dem neuen modernen Umfeld mehr als zufrieden. Viele Abläufe konnten optimiert werden und auch die Zusammenarbeit mit den beiden ebenfalls im Gebäude befindlichen Praxen für Radiologie und Nephrologie sorgt für eine noch optimalere Versorgung der Patienten.

„Wir haben auch im Altbau schon eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau durchgeführt und machen jetzt nichts grundsätzlich anders,“ so Dr. Jan Voegele, Chefarzt der Urologie. „Aber nun sind einfach viele Abläufe optimiert, alles ist aus einem Guss und die Zähnchen greifen gut ineinander.

“ Neben den modernen Räumlichkeiten und technisch modernsten Standards, die optimale Hygienebedingungen garantieren, tragen hierzu auch die verbesserten Laufwege und eine komplett neue digitale Röntgenanlage bei. „Jetzt haben wir eine Anlage für jeden Bereich.

Eine wird ausnahmslos in der Ambulanz für die urologisch ambulante Röntgendiagnostik eingesetzt, die andere ausschließlich für operative Eingriffe. Das ist eine große Erleichterung. Zuvor mussten wir uns ein Gerät teilen, sodass es schon mal zu Engpässen und Wartezeiten kam,“ so der Chefarzt.

Einen weiteren Vorteil bringt die enge Zusammenarbeit mit der radiologischen und der nephrologischen Praxis, die im selben Gebäude untergebracht sind. Letztere verfügt zudem über 33 Dialyseplätze, die somit auch für die Patienten der Urologie schnell und einfach zu erreichen sind.

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Dr. Voegele: „Hierdurch ist eine enge Verzahnung entstanden, es gibt sozusagen zwei der Urologie benachbarte Disziplinen. Durch die räumliche Nähe ist es für uns sehr einfach geworden, kurz in die Radiologie zu gehen und beispielsweise über die Schnittbildgebung eines Patienten zu sprechen, was wiederum die Diagnostik erleichtert. Das hat sich bereits enorm ausgezahlt.“

Pro Tag werden im urologischen Neubau in Eberbach acht bis zehn Operationen in zwei Operationssälen durchgeführt, bei denen es sich meistens um endourologische Eingriffe, also schnittfreie Operationen mit Hilfe von Endoskopen, handelt.

Darüber hinaus werden die schnittoperativen Eingriffe derzeit weiterhin im Zentral-OP durchgeführt. Typischerweise kommt die Endourologie bei allen Arten von Harnsteinen, gutartigen Vergrößerungen der Prostata oder zum Abtragen von Blasentumoren zur Anwendung.

Die Rückmeldungen der Patienten fallen extrem positiv aus. Der Chefarzt: „Alle loben die Großzügigkeit und die Weitläufigkeit und Funktionalität der neuen Räumlichkeiten. Was uns aber ausdrücklich freut, ist, dass die familiäre Atmosphäre bei uns besonders geschätzt wird und wir diese unseren Patienten trotz aller Modernisierungsarbeiten auch weiterhin bieten können.“

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