Schuss in den Oberkörper war tödlich

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Mannheim. (ots) Wie bereits berichtet, kam es am Dienstagnachmittag, den 23. April, gegen 17:30 Uhr, in der Universität der Stadt Mannheim zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch.

Der Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) liegt inzwischen das vorläufige Ergebnis der Obduktion vor. Demnach ist davon auszugehen, dass eine einzelne Schussverletzung im Oberkörperbereich todesursächlich war. Der Verletzungsverlauf lässt sich mit der Spurenlage am Tatort in Einklang bringen.

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Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden durch das LKA BW über 20 Zeugen zum Sachverhalt vernommen. Wie bereits berichtet, soll der 31-Jährige nach den bisherigen Ermittlungen am 23. April gegenüber einem Zeugen durch eine Ohrfeige und vor Kurzem gegenüber einer Mitarbeiterin der Bibliothek in gleicher Weise handgreiflich geworden sein.

Weitere Angriffe gegen am Ereignistag anwesende Personen wurden nicht bekannt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist der verstorbene Mann allerdings bereits aufgrund des Verdachts eines versuchten Messerangriffs auf eine Person im April 2022 polizeilich bekannt geworden. Das Verfahren wurde eingestellt, da die Beweislage nicht ausreichte.

Inwieweit bei dem 31-Jährigen eine etwaige psychische Erkrankung vorlag, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das LKA BW führen die Ermittlungen fort.

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