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Mosbach. (pm) Was als routinemäßiger Übungs- und Ausbildungstauchgang der DLRG Mosbach e.V. begann, endete mit einem unerwarteten Fund. Die Taucher entdeckten eine scharfe Handgranate, die für Aufregung und umfangreiche Bergungsmaßnahmen sorgte.
Die erfahrenen Taucher der DLRG Mosbach hatten sich zu einer regelmäßigen Tauchübung versammelt. Die Übung sollte die Taucher auf den Ernstfall vorbereiten und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten im Umgang mit schwierigen Bedingungen unter Wasser zu verbessern. In einer Tiefe von etwa zwei Metern, stießen sie auf einen ungewöhnlichen Gegenstand.
Die Taucher identifizierten den Gegenstand als eine Handgranate. Umgehend wurde der Fundort markiert und die zuständige Behörde verständigt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Regierungspräsidiums aus Stuttgart wurde hinzugezogen, um die Granate sicher zu bergen und zu entschärfen.
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Abonnieren Sie kostenlos unserenDer Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit der DLRG ist, nicht nur im Hinblick auf die Rettung von Menschenleben, sondern auch im Umgang mit unerwarteten Gefahren. „Wir sind froh, dass unsere Taucher so umsichtig gehandelt haben und niemand zu Schaden gekommen ist“, betonte Dr. Lothar Hassling Vorsitzender und stellvertretender Leiter Einsatz. „Auch durch das aktuelle Hochwasser könnten Kampfmittel angespült werden, bitte berühren Sie diese nicht und verständigen die Behörden.“ warnt er die Bevölkerung.
Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine akute Gefahr. Die DLRG Mosbach plant, ihre Tauchgänge in Zukunft weiterhin mit derselben Vorsicht und Professionalität durchzuführen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der fortlaufenden Ausbildung und Übung der DLRG-Taucher, um auch in unvorhersehbaren Situationen schnell und sicher handeln zu können. Die Bürger von Mosbach und Umgebung können sich darauf verlassen, dass die DLRG stets wachsam und bereit ist, im Ernstfall sofort zu reagieren.
Hinweis Bei Kampfmittelfunden muss unverzüglich die nächste Ordnungsbehörde oder Polizeidienststelle benachrichtigt werden. Beim Fund von Munition besteht ein sehr hohes Risiko verletzt, geschädigt oder sogar getötet zu werden.