Zeichen zum Weltfrauentag gesetzt

Zeichen zum Weltfrauentag gesetzt
Zeichen zum Weltfrauentag gesetzt

(Foto: pm)

Rosen als Symbol für Wertschätzung und Gleichstellung

Mosbach. (pm) Zum Weltfrauentag verteilte die SPD in Mosbach Rosen, um ein Zeichen der Anerkennung zu setzen und auf die weiterhin bestehende Ungleichheit in der politischen Repräsentation von Frauen hinzuweisen.

Frauen in der Politik: Noch viel Luft nach oben

Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Frauen in politischen Gremien weiterhin unterrepräsentiert sind. Im Mosbacher Gemeinderat liegt ihr Anteil bei nur 19 Prozent. Auf Bundesebene sieht es kaum besser aus. Im neu gewählten Bundestag sind lediglich 33 Prozent der Abgeordneten Frauen. Besonders dramatisch ist die Situation im Kreistag des Neckar-Odenwald-Kreises, wo der Frauenanteil nur 10 Prozent beträgt.

Ungleichheit zeigt sich auch in anderen Bereichen

Politische Unterrepräsentation ist jedoch nur ein Aspekt der bestehenden Ungleichheit. Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich noch immer 16 Prozent weniger als Männer. Zudem sind sie häufiger von Altersarmut betroffen. Besonders alarmierend ist die Gewalt gegen Frauen. Alle drei Minuten wird eine Frau Opfer häuslicher Gewalt. Diese Zahlen machen deutlich, dass umfassende gesellschaftliche Veränderungen notwendig sind.

Was es für echte Gleichstellung braucht

Um Frauen besser zu schützen und strukturelle Benachteiligungen abzubauen, fordert die SPD eine stärkere finanzielle Unterstützung von Frauenhäusern und Beratungsstellen für Betroffene häuslicher Gewalt. Zudem setzt sie sich für bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, um Frauen wirtschaftlich unabhängiger zu machen.

Kontinuierlicher Einsatz für Gleichstellung

Die SPD Mosbach betont, dass Gleichstellung mehr ist als eine symbolische Geste zum Weltfrauentag. Der Einsatz für gleiche Rechte und Chancen erfordert ein dauerhaftes Engagement und den kontinuierlichen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.

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