Mudauer „Bauhof-Jugend“ kriegt Kurve

(Foto: Liane Merkle)

Mudau. (lm) Eigentlich haben Sie gerade noch die Kurve gekriegt, die Mudauer „Bauhof-Jugend“, doch dieser „Schlenker“ hat sie offensichtlich mehr als wach gerüttelt. Denn innerhalb kürzester Zeit hat sich eine komplett neue Vorstandschaft herauskristallisiert, die mit sehr viel Elan und jeder Menge Ideen den Untergang in eine vorübergehende Schließung des Bauhofs umwandelte.

Bei der „Wiedereröffnung“ am vergangenen Sonntag gab die neue 1. Vorsitzende Ann-Christin Thier sehr souverän einen kurzen Überblick über die geplanten und bereits durchgeführten Aktivitäten. Dabei gab sie problemlos zu, dass man aus zeitlichen und finanziellen Gründen bisher nur den Eingangsbereich habe streichen können, sich aber in allernächster Zeit an die Neugestaltung der Räumlichkeiten machen wolle. Neues Mobiliar seit teilweise schon angeschafft worden und auf der Wunschliste stehe noch ein Kicker. Ein sehr erwachsenes Dankeschön richtete Ann-Christin Thier an Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger und an das Ortschaftsratsgremium mit Ortsvorsteher Klaus Erich Schork an der Spitze, den sie als Mentor der Jugend bezeichnete, ohne deren Unterstützung der Neubeginn nicht möglich gewesen wäre.

In diesen Reigen schloss sie auch Kreisjugendreferent Rainer Wirth mit ein sowie die Eltern der Mitglieder. „Es liegt an uns, zum Erfüllung unserer Wünsche weitere Veranstaltungen zu organisieren“, bemerkte die 1. Vorsitzende mit dem Ausblick auf die angedachte Kooperation aller Mudauer Jugendräume zur Stärkung der Jugendarbeit und im Hinblick auf eine gemeinsame Großveranstaltung.

Lobende Wort für das Engagement der neuen Bauhof-Jugendleitung fand Ortsvorsteher Klaus Erich Schork, der die Neuordnung des Mudauer Jugendhauses kurz resümierte und betonte, dass nach einem sehr zögerlichen Neuanfang doch relativ schnell ein gewaltiger Ruck nach vorne gegangen sei. So seien die Jugendlichen beispielsweise sofort bereit gewesen, die diesjährige Kriegsgräbersammlung durchzuführen.

Dr. Rippberger  versprach wie sein Vorredner, bestmögliche Unterstützung der Jugend, beglückwünschte sie zur Wiedereröffnung, und ermunterte sie zu Events und Veranstaltungen in „ihrem“ Bauhof.

Kreisjugendreferent Rainer Wirth schloss sich den aufmunternden Worten seiner Vorredner nahtlos an, auch bezüglich der versprochenen Unterstützung. Er mahnte aber auch an: „Pflegt euren Bauhof in zweifacher Sicht. Zum einen das ansprechende Gebäude und zum zweiten die Menschen“ Bei Kaffee und Kuchen feierten mindestens vier Generationen sehr harmonisch die Wiedereröffnung des „Mudauer Bauhofs“.

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