Schumann und die Frauen in Seckach

(Foto: Liane Merkle)

Seckach. (lm) Das schon traditionelle „Irmai’sche“ Adventskonzert in der Aula der Seckachtalschule ging in diesem Jahr unter dem Motto „Schumann und die Frauen“ vollkommen neue Wege. War Schumann schon in jungen Jahren kein Kostverächter gewesen und hatte er es sogar geschafft, die Liebe einer – damals wie heute – ungewöhnlichen Frau zu gewinnen, so wurde ihm in diesem Konzert mit gleich drei Ausnahmekünstlerinnen noch einmal besondere Ehre zuteil.

Die gebürtige Ungarin Nikola Irmai-Koppányi kann stolz sein auf ihr Diplome als Musikerin, Musiklehrerin und Konzertpianistin. Sie unterrichtet an der Musikschule Bauland und am Eckenberg-Gymnasium Adelsheim und konzertiert regelmäßig in Deutschland und Ungarn. Daneben ist ihr die Gabe zueigen, Konzerten wie bei „Schumann und die Frauen“ eine ganz eigene Note zu verpassen. In diesem Fall ließ sie das Leben von Robert und Clara Schumann in parallelen Zeiträumen Revue passieren, um an den Nahtstellen zusammen mit Julia Haufe bzw. Agnese Buchauer-Norkus die passende Musik der Hauptpersonen zu kredenzen.

Julia Haufe kann durchaus als Virtuosin an der Geige bezeichnet werden. Im Alter von 15 Jahren wurde sie Jungstudentin am Mozarteum Salzburg. Sie schloss ihre Studium 2005 mit dem Konzertexamen ab und hat seither Orchestererfahrung im Bayrischen Landesjugendorchester, bei den Münchner Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern und am Pfalztheater Kaiserslautern gesammelt.

Agnese Buchauer-Norkus, geboren in Lettland, absolvierte Ihr Diplom als Musiklehrerin 2008. Die Sopranistin wurde durch Stipendien der Gesellschaft „Internationale Studentenfreunde“ Göttingen und der Wilhelm Müller Stiftung Mannheim gefördert und ist heute in vielen musikalischen Projekten in der Region Rhein-Neckar tätig.

Das überaus professionelle Trio brachte Stücke aus Robert Schumanns „Myrthen op. 25“, „Frauen- Liebe und Leben op. 42“, „Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 94“ sowie „Fünf Stücke im Volkston op102“ zu Gehör. Kompositionen von Clara Schumann waren vertreten auch „Sechs Lieder op. 13“ und „Drei Romanzen für Violine und Klarier op. 22“.

Der gelungene Mix aus Viten und Melodien begeisterte nicht nur Rektor Bernd Ebert, der als Hausherr und in Vertretung von Bürgermeister Ludwig den drei Künstlerinnen dankte, sie zu ihrem gelungenen Programm beglückwünschte und die Bedeutung dieses Adventskonzerts im Kulturkalender der Gemeinde Seckach hervor hob.

Dr. Johann Cassar schloss sich als Vorsitzender des Fördervereins der Musikschule Bauland dem überaus begeisterten Dank nahtlos an und machte auf die Bewirtung durch den Förderverein aufmerksam.

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