Nikolausfeier der Schüttwaer

Großen Ehrennadel an Gretl Riehl als verdiente Ortsrätin

Unser Bild zeigt von links: Josef Macht, Franz Brunn, Gretl Riehl, Josef Willard. (Foto: L. Merkle)

Seckach. (lm) Ihre Nikolaus-Feier hat Tradition und gehört zum Veranstaltungskalender der ehemaligen Schüttwaer. Und in Erinnerung an die alte Heimat erklingen dann grundsätzlich vor dem Einzug des Pfarrers in der auch diesmal gut besuchten Pfarrkirche St. Sebastian die Glocken der einstigen Pfarrkirche St. Nikolaus zu Schüttwa im Böhmerwald. Natürlich verspürt der eine oder andere dann auch Heimweh nach dem Ort der Wurzel, so gut man sich auch in der neuen Heimat eingelebt hat.

Trost spendete da die wirklich gelungene Predigt zum Festgottesdienst des langjährigen Seckacher Pfarrers Rudolf Bschirrer. Das Thema umfasste den Bogen von Nikolaus über Advent bis hin zu Weihnachten. Und er sorgte auch dafür, dass das Heimweh zum Schluss mit einem Schmunzeln besiegt wurde, indem er den Ortsrat von Schüttwa ein wenig in Verlegenheit brachte mit seinem abschließenden „Nun Herr Willard, war ihnen die Predigt jetzt kurz genug?“
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Ein gemeinsames Mittagessen in der Klinge-Gaststätte „St. Benedikt“ schloss sich an. Ortsrat Josef Willard nutzte den gemütlichen Rahmen zur offiziellen Begrüßung aller, die die Anfahrt nicht gescheut hatten, vor allem aber von Pfarrer Bschirrer und Josef Urban als Ortsbetreuer von Münchsdorf, bevor er zu außergewöhnlichen Ehrungen nach den Grußbotschaften überleitete. Für langjähriges Mitwirken im Ortsrat erhielten die Ortsräte Josef Macht, Franz Brunn und Karl Türschel die Ehrennadel des Kreises Bischofteinitz in Gold. Das wurde noch gesteigert mit der Verleihung der Großen Ehrennadel an Gretl Riehl als verdiente Ortsrätin der ersten Stunde.

Großer Beifall und Zustimmung dokumentierten den Respekt und die Anerkennung der Anwesenden zu diesen Ehrungen. Bei Kaffee und sehr guten Kuchen wurden die Pläne für nächstes Jahr angeschnitten und besprochen und die Zeit verging viel zu schnell .Nach ein paar gemeinsam gesungenen Liedern mit dem abschließenden Böhmerwald-Lied verabschiedete man sich gut gelaunt voneinander, in der Hoffnung, sich im nächsten Jahr gesund wieder zu sehen und den Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und „a glücklichs
neus Jahr“.

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