Tipps für tierlieben Start ins Jahr

Dallau. (cau) Außergewöhnliche Lautstärke und heftiges Knallen zum Jahreswechsel sind für viele Menschen ein tierisch-schönes Vergnügen – aber nur für sie. Haustiere und frei lebende Wildtiere leiden an Silvester unter extremen Geräuschbelästigungen, hervorgerufen durch Böller, Raketen und Co. Tierhalter sollten ihren tierischen Lieblingen deshalb in der Silvesternacht besondere Aufmerksamkeit schenken und geeignete Rückzugsmöglichkeiten schaften. Der Tierschutzverein Mosbach rät Menschen, die mit ihren Tieren in das neue Jahr feiern, „knallerfreie“ Zonen” einzurichten und keine Feuerwerke zu zünden.

Bereits einige Tage vor Silvester sollten Tierhalter entsprechende Vorkehrungen treffen: So sollten Hunde in bewohnten Gebieten nur noch angeleint ausgeführt werden, denn verfrühte Kracher könnten sie in panischem Schrecken davonlaufen lassen. Schlimmstenfalls löst das verstörte Tier einen Unfall aus. Am Silvesterabend sollten Türen und Fenster geschlossen sein, gegebenenfalls können auch Rollos heruntergelassen werden, um den Lärm ein wenig zu dämpfen. ldealerweise sollte Hunden, Katzen, Vögel, Meerschweinchen und anderen Kleintieren ein ruhiger Platz in einem Raum geschaffen werden, der nicht direkt zur Straßenseite liegt. Vogel- und Kleintierkäfige sollten dabei weit vom Fenster entfernt stehen und zusätzlich durch ein großes Tuch abgedeckt werden. Am besten ist es, wenn eine vertraute Bezugsperson an einem solchen Abend bei den Tieren bleibt und ihnen durch einen bewusst ruhigen und entspannten Umgang Sicherheit vermittelt. Wildtiere in Wald und Flur sind den Krach in der Silvesternacht gar nicht gewohnt. Deshalb appelliert der Tierschutzverein Mosbach dringend, keine Feuerwerke am Waldrand, auf Waldlichtungen oder Parkanlagen zu zünden.
Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=”compact” tle=”Tipps für tierlieben Start ins Jahr” url=”https://www.nokzeit.de/?p=8137″]Grundsätzlich gilt: Wild- und Haustiere reagieren besonders sensibel auf laute Geräusche. Die ungewohnte Silvesterknallerei kann Haus- und Wildtiere in Angst und Schrecken versetzen. Schon vor der Silvesternacht beginnt für die meisten Tiere der Stress durch verfrüht gezündete Knallkörper. Daher sollte überall dort, wo Tiere leben, auf laute Feiern und auf Feuerwerke verzichtet werden.

Auch sollte sich jeder fragen, ob es sinnvoll ist, Unsummen von Geld für das kurze Knall- Vergnügen auszugeben. ,,Die jedes Jahr verpulverten Millionen sollten nachdenklich stimmen”, mahnt Horst Saling, Vorsitzender des Tierschutzvereins Mosbach. „Wir raten das eingeplante Geld nicht komplett in die Luft zu schießen, sondern sinnvollen Zwecken und Einrichtungen – beispielsweise zum Erhalt eines Tierheims – zu spenden”, so Saling.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]