Wallfahrtsort auf Eucharistischem Kongress
Die Münchner Monstranz macht auch in Walldürn Station. (Video: Youtube/Erzdiözese Freiburg)
Walldürn. Es liegt schon ein großer Hauch von der Weltjugendtagsstimmung aus dem Jahre 2005 über der Domstadt, wenn nach über 50 Jahren vom 5. bis 9. Juni nun wieder einmal ein Eucharistischer Kongress in Deutschland abgehalten wird. Was damals 1960 in München stattfand wird sich nun erstmalig in Köln wiederholen. Natürlich sind die Vorzeichen und Themen in der heutigen Zeit deutlich verändert.
Was aber geblieben ist, ist die Tatsache, dass die Eucharistie bis heute im Zentrum des christlichen Glaubens steht und sie somit für die Katholiken das zentrale Sakrament bedeutet. Es geht in Köln um das Geheimnis beim letzten Abendmahl, um Glaubenserneuerung und Glaubensüberzeugung, um die Eucharistische Anbetung, um Aufbruch, um ein christliches Miteinander und auch um die Ökumene.
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Das Programm ist gespickt mit zahlreichen Höhenpunkten. Gottesdienste, Anbetungen, Ausstellungen, Konzerte, Podiumsdiskussionen mit namhaften kirchlichen Vertretern aus dem In- und Ausland, ein Jugendfestival, einen Schüler- und Familientag und Pilgerwege erwarten die Besucher.
Auf Initiative des Walldürner Wallfahrtsausschusses und trotz der dann aktuell laufenden Hauptwallfahrtzeit wurde eine Teilnahme ins Auge gefasst und umgesetzt. Als Kooperationspartner steht dabei die Stadt Walldürn zur Seite und für die Erzdiözese Freiburg kam das Engagement aus Walldürn gerade recht, denn damit vertritt der Größte Eucharistische Wallfahrtsort Deutschlands auch das Erzbistum Freiburg mit und unterstreicht einmal mehr die gute und enge Zusammenarbeit mit der Erzdiözese. Zahlreiche Informationen um die Wallfahrt zum Heiligen Blut, die Wallfahrtsstadt Walldürn, das Freiburger Erzbistum sind am Informationsstand im Herzen der Domstadt zu bekommen.
Walldürn leistet damit einen Beitrag zu diesem Glaubensfest zu dem mehrere zehntausend Gläubige aus dem In- und Ausland erwartet werden. Die so genannte „Münchner Monstranz“, die 1960 beim Eucharistischen Kongress liturgisch genutzt wurde, machte auf ihrem Weg nach Köln auch am Walldürner Blutaltar Station.
Infos im Internet: