Reinigung der Friedrich-Heuß-Schule wird billiger

Mitarbeiter nur zum Teil sozialversichert

Haßmersheim. (pm) Die tägliche Reinigung der Friedrich-Heuß-Schule wurde im Jahr 2000 privatisiert und zwischenzeitlich wurde mehrfach der Auftrag für die Reinigung vergeben. Nachdem seit der letzten Ausschreibung wieder einige Zeit ins Land gegangen ist, war es notwendig geworden, die Arbeiten erneut beschränkt auszuschreiben.

Ingesamt wurden elf Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, tatsächlich haben aber nur vier Firmen dem Gemeinderat Haßmersheim ein Angebot vorgelegt. Die Wertung der Angebote folgte nicht nur nach dem reinen Preis, sondern auch nach den dafür entsprechenden Leistungen, die von dem Reinigungsunternehmen erbracht werden. Nebenbei wurden auch die Eignung der Bieter in persönlicher und fachlicher Hinsicht geprüft und auch die Auskömmlichkeit der Angebotspreise, beispielsweise bezüglich des Stundenverrechnungssatzes im Einklang mit den tariflichen Voraussetzungen, geprüft.




Das wirtschaftlichste Angebot unter Berücksichtigung der Umsetzung der Konzepte der Gemeinde gab die Firma Franz Kramer aus Massenbachhausen ab, die den Auftrag zu einer Jahressumme von rund 57.000 Euro erhielt. Der Vertrag wird über drei Jahre abgeschlossen und mit einer Verlängerungsoption versehen werden.

Bisher beliefen sich die Reinigungsleistungen auf rund 65.000 Euro/Jahr. Es wird nun Aufgabe der Gemeindeverwaltung sein, zu überwachen, dass die Reinigung in der gleichen Qualität wie bisher erfolgt. Aus der Mitte des Gemeinderat wurde in diesem Zusammenhang nachgefragt, in wie weit die Arbeiten durch sozialversicherungspflichtig beschäftigte Mitarbeiter erledigt werden. Dies sei nur zum Teil der Fall, zum Teil werden die Arbeiten auch als 400-Euro-Job ausgeführt. Dabei ist zu beachten, dass die Gemeinde selbst keinen direkten Einfluss auf die Arbeitsverhältnisse zwischen der Firma Kramer und ihren Mitarbeitern hat.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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